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SPD-Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel besucht RÜBSAM Fachkräfte

Petersberg. Zeichen setzen für faire Personaldienstleistung: Bei einem gemeinsamen Treffen in der Petersberger Zentrale von RÜBSAM Fachkräfte tauschte sich die SPD-Politikerin Birgit Kömpel mit Inhaber Erhard Rübsam und Manfred Baumann vom Arbeitgeberverband Osthessen e. V. aus.

Aktueller Anlass des Besuchs der Bundestagsabgeordneten Birgit Kömpel waren die Pläne der Großen Koalition, die Überlassungsdauer für Arbeitnehmer bei Personaldienstleistern auf maximal 18 Monate zu begrenzen. „Natürlich ist es richtig und notwendig, Missbrauch bei der Leiharbeit zu unterbinden“, erklärte die Fuldaer SPD-Bundestagsabgeordnete gleich zu Beginn, die auch stellvertretendes Mitglied im Bereich Arbeit und Soziales ist.

„Aber der Fall RÜBSAM zeigt, wie wichtig werteorientierte Personaldienstleistung als Werkzeug auf dem modernen Arbeitsmarkt ist und welche großen Chancen das Konzept bieten kann, wenn das Wohl des Mitarbeiters über allem steht.“ Grundsätzlich sei es wichtig, die Belange von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gleichermaßen zu berücksichtigen.

Seit 1989 bietet RÜBSAM Fachkräfte Personaldienstleistung auf hohem Standard – mit unbefristeten Arbeitsverträgen, übertariflichen Löhnen, hochwertigen Weiterbildungen im eigenen Weiterbildungszentrum, Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie kostenloser Arbeitskleidung. Fünf Jahre oder länger sind 80 Prozent der rund 650 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt, viele von ihnen sogar mehr als 20 Jahre. Das ist einmalig in der Branche.

„Das Konzept von RÜBSAM Fachkräfte ist grundsätzlich auf eine langfristige Beschäftigung der Mitarbeiter ausgelegt. Entsprechend groß ist die Sorge unserer Fachkräfte, aus ihrem gewohnten, langjährigen Arbeitsumfeld herausgerissen zu werden“, erklärte Susanne Hartmann, Vorsitzende des RÜBSAM Betriebsrats. „Das neue Gesetz würde das Unternehmen zwingen, von dieser Philosophie abzurücken und sichere Arbeitsplätze aufs Spiel zu setzen“, bekräftigte Manfred Baumann, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Osthessen e. V. Entsprechend sei es wichtig, auf eine im Detail saubere Ausarbeitung im Rechtstext zu achten.

Birgit Kömpel, die sich als ausgebildete Unternehmens- und Personalberaterin in der Branche bestens auskennt und viele Jahre selbstständig im Personalmanagement arbeitete, hatte ein offenes Ohr für die Argumente von RÜBSAM, machte jedoch deutlich: „Wir können damit nicht auf die gesamte Branche der Personaldienstleister schließen. RÜBSAM besetzt hier eine Ausnahmeposition, die es aber natürlich zu bewahren gilt.“

Daher werde sie gerne alle Anstrengungen unternehmen, für das Petersberger Unternehmen eine geeignete Plattform in Berlin zu schaffen, um sich fachlich auf Augenhöhe auszutauschen. „Wir könnten keine bessere Fürsprecherin finden, um die zahlreichen Vorurteile für unser Unternehmen zu entkräften und
verträgliche Lösungen für unsere Mitarbeiter zu finden“, dankte Erhard Rübsam, Geschäftsführender Gesellschafter von RÜBSAM Fachkräfte, der SPD-Politikerin.

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