Fuldaer Nachrichten

Fulda.  Mit großer Freude konnte Oberbürgermeister Gerhard Möller in der Kapelle des Vonderau Museums die Querschnitt 2014-Ausstellung  des Kunstvereins Fulda e.V. zum Thema „Schwarz–Weiß/+“ eröffnen. „Die sehr gut besuchte Vernissage ist ein erster „Lohn“ für die Mitglieder des Kunstvereins für deren ausdauerndes Engagement und deren Ausstellungsaktivitäten“. Sein spezieller Dank ging auch an die Ausstellungs-Organisatorin Anne Härtel und den 1. Vorsitzenden des Kunstvereins Gregor Pchalek.

In der Ausstellung sind 33 Künstlerinnen und Künstler mit ihren Arbeiten vertreten. Es werden insgesamt 67 Werke unterschiedlicher künstlerischer Gattungen und Techniken präsentiert. Ausgewählt wurden die Werke von einer zweiköpfigen Jury, den beiden Kunstlehrerinnen Frau Fehling-Al-Hami und Frau Wehner von der Winfriedschule.

OB Möller war äußerst beeindruckt von den abwechslungsreichen Möglichkeiten zum Thema „schwarz–weiß/+“ und wie diese von den Künstlerinnen und Künstlern mit und in deren Sichtweise umgesetzt worden sind: als Skulpturen aus Marmor, Diabas, Metall und Keramik; Mischtechniken-, Acryl- und Ölgemälde auf Leinwand; druckgrafische Arbeiten sowie Kohle-, Tusche- und Bleistift-Zeichnungen auf Papier; Fotoprints sowie Stoff-Collagen und Textil-Lichtobjekte.

Weitere Ausführungen zum dualistischen Thema „schwarz-weiß“ und welche Rolle die Farbe dabei übernimmt, wurden von dem 1. Vorsitzenden Gregor Pchalek gemacht. Nach Pchalek wird in den gezeigten künstlerischen Arbeiten anstelle eines strengen Dualismus vielmehr die Möglichkeit eines Aufbrechens starrer Referenzsysteme erprobt. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage mit Jazz-Musik von Kurt Adolph (E-Gitarre) und Heiko Ommert (Saxophon).

Die Ausstellung ist bis zum 02. März 2014 geöffnet. Di – So 10.00 – 17.00 Uhr, Eintritt frei. Am Sonntag, 23. Februar 2014 laden die Künstlerinnen und Künstler um 15.00 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung ein Vonderau Museum, Jesuitenplatz 2, 36037 Fulda, www.museum-fulda.de