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Arbeitsjubiläen und Verabschiedungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung Fulda

DSC_0002Fulda (mal). „Sie fragen sich sicher, wo die ganzen Jahre geblieben sind“, sagte Oberbürgermeister Gerhard Möller im Rahmen eines Empfangs zur Ehrung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Neben dem Oberbürgermeister waren Richard Thonius, Personalratsvorsitzender, Thomas Mölter, Leiter des Haupt- und Personalamtes, Lothar Helmer, Leiter der Personalabteilung und zahlreichen Kollegen im grünen Zimmer im Stadtschloss anwesend. „Ich danke Ihnen für die Zeit in der Verwaltung und für die vielfältige Dienst für die Bürger“, sagte Gerhard Möller. Er gratulierte Thomas Hack, Renate Witzel und Astrid Weber zum 25-jährigen Dienstjubiläum. Außerdem verabschiedete er Marita Glaser, Martha Spenst, Winfried Heerd und Walter Atzert in dem Ruhestand. Der Personalratsvorsitzende Thonius zitierte in seinem Gruß den deutschen Schriftsteller Hellmut Walters: „Wer seine Pflicht erfüllt, hat Charakter. Wer nur seine Pflichten erfüllt, hat keinen“ und ergänzte: „Sie haben weitaus mehr als Ihre Pflichten erfüllt.“
Dienstjubiläen

Bauschlosser Thomas Hack lernte seinen Beruf bei der Firma Neidert & Richter in Eichenzell, wo er von 1986 bis 1989 arbeitete. Anschließend war er als Bauschlosser bei der Stadt Bad Hersfeld tätig. Am 1. Mai 1991 wurde er als Facharbeiter bei der Stadt Fulda in der Abteilung Verkehrsbeschilderung des Betriebsamtes eingestellt. Wenige Monate später wechselte er als Bauschlosser in die Schlosserei, wo er bis heute dort tätig ist.

Astrid Weber absolvierte eine Ausbildung zur Polizeihauptwachtmeisteranwärterin bei der Hessischen
Polizeischule. Anschließend arbeitete sie bei der Bereitschaftspolizei in Hanau und im polizeilichen Einzeldienst beim Polizeipräsidium Frankfurt. 1993 fing sie bei der Stadt Fulda als Anwärterin für die Laufbahngruppe des mittleren Dienstes an. Sie arbeitete zunächst im Jugendamt. Ab 1996 kümmerte sie sich im Hauptamt als Sachbearbeiterin unter anderem um das Hausnotruf-System. Seit 2006 arbeitet sie im Rechnungsprüfungsamt als Hauptsekretärin.

Renate Witzel feierte ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Seit ihrem Eintritt bei der Stadt Fulda nimmt sie Aufgaben im Grundstücks- und Vermessungsamt wahr.

Verabschiedungen

Den Beruf der Fremdsprachekorrespondentin lernte Marita Glaser, bevor sie 1977 als Laborkraft beim Hessischen Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht arbeitete. 1985 wurde sie als Hilfspolizeibeamtin beim Magistrat der Stadt Fulda für den Bereich Straßenverkehrangelegenheiten eingestellt. 1996 wechselte sie zum Rechts- und Ordnungsamt und kümmerte sich seither um die Verkehrsüberwachung, bevor ihr 2001 die Leitung einer Gruppe im Bereich der Straßenverkehrangelegenheiten übertragen wurde. Oberbürgermeister Möller unterstrich ihr Engagement unter anderem für die Bücherzelle, die am Universitätsplatz aufgestellt ist.

1991 fing Martha Spenst als Stationshilfe im Altenzentrum St. Vinzenz an. Im Jahre 2004 wechselte sie in den Reinigungsdienst und war für die Ferdinand-Braun-Schule zuständig. „Sie waren eine sehr engagierte Kraft in einer der größten Schule Fuldas“, lobte der Oberbürgermeister.

Seit 1970 ist Winfried Heerd bei der Stadt Fulda angestellt. Er absolvierte eine Ausbildung zum Verwaltungsangestellten. Zunächst arbeitete er beim Sozial- und Wohnungsamt, wechselte dann zur Meldeabteilung, wo er die Einwohnerdateien der 24 Stadtteile übernahm. Weitere Stationen waren die Kämmerei, das Recht- und Ordnungsamt, das Sozial-, Jugend- und Sportamt, das Grundstückamt. Zuletzt war er für das Beitragswesen im städtischen Tiefbauamt tätig. Der Oberbürgermeister unterstrich die Kontinuität der Arbeit Heerds trotz der vielen Tätigkeiten, die er im Rahmen seiner Laufbahn übernommen hat.

Walter Atzert absolvierte eine Ausbildung zum Maurer bei der Firma Adam Josef Koch in Hosenfeld. Ab 1980 arbeitete er als Kranwagenfahrer in der Bausaison und im Winter als Monteur bei der Firma Werner Fritz in Bachrain. 1992 fing er bei der Stadt Fulda als Facharbeiter für die Sportplatzpflege an. Im selben Jahr wechselte er zur Stadtkasse, wo er bis heute tätig und für die Leerung der Parkscheinautomat zuständig ist. „Sie haben eine große Kontinuität bewiesen, obwohl es viele Neuerungen in diesem Bereich gab“, betonte der Oberbürgermeister.

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