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Politischer Aschermittwoch des CDU Gemeindeverbandes Künzell

DSC_0010Künzell. Am 05.03.2014 fand traditionell der politische Aschermittwoch des CDU Gemeindeverbandes Künzell im Rathaussaal statt. Als Hauptredner konnte an diesem Abend der Bundestagsabgeordnete unseres Wahlkreises, Michael Brand, gewonnen werden. Dieses war wohl eine gelungene Rednerwahl,  denn der Rathaussaal war fast komplett gefüllt. Ca. 70 Personen, darunter einige Mitglieder der Jungen Union, waren der Einladung gefolgt und konnten an den schön geschmückten Tischen einen sehr interessanten Abend erleben. Nach Begrüßung der Ehrengäste wurde durch den Vorsitzenden Timo Zentgraf in einer kurzen rückblickenden Einstimmung mit einigen auch kritischen Anmerkungen über die Profilschärfe der CDU auf die anschließende Rede zum Thema – „Große Koalition – große Herausforderungen: Über die Handschrift der Union und die Ziele der Regierung Merkel“ übergeleitet.

Michael Brand war an diesem Abend erstmalig als Hauptredner seines CDU-Heimatverbandes Künzell eingeladen. Trotz einer Lungenentzündung hielt er eine ca. einstündige Rede. Er ging zunächst auf die großen Wahlerfolge der CDU im September 2013 sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene ein und bedankte sich dabei sehr bei „seinem“ Gemeindeverband für die positive Unterstützung und für das hervorragende Erststimmenergebnis in seinem Wahlkreis.

Danach wurde von ihm das Thema des Abends aufgegriffen. Er begann mit den Koalitionsbildungen sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Die große Koalition ist auf Bundesebene nach seiner Aussage bestimmt keine Liebeshochzeit sondern eine Zweckgemeinschaft. Die CDU mit ihrer Führungsspitze Angela Merkel hat in dieser Koalition nur ein Ziel: Das Beste für unser Land zu erreichen. Dieses „Beste“ ist ein gutes Leben und eine sichere Lage für möglichst viele Menschen in Deutschland und ganz Europa.

Michael Brand ging anschließend sehr intensiv auf die 3 Hauptthemen Wirtschaft, Energie und Sicherheit ein. Er gab tiefere Einblicke in die Koalitionsverhandlungen, die Sterbehilfe mit dem negativen Beispiel Belgien, die Schwierigkeit bei der Ausgestaltung der Rente mit 63, Menschenrechtsverletzungen in Syrien und den angrenzenden Staaten und zum Abschluss Einblicke in seine Sichtweise zu den positiven sowie negativen Auswirkungen der NSA-Affäre. Im Anschluss fand noch ein gemütliches Fischessen statt, welches in gewohnter Manier von den Damen der Frauen-Union organisiert wurde.

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