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Zuwachs: Fuldaer Unternehmensgruppe atzert:weber stärkt die Marke Škoda

Die bisherige Inhaberin des Autohaus Weise und dessen gleichzeitig neue Geschäftsführerin, Marina Häfner-Weise, mit Philipp Atzert bei der Übernahme am 1. April vor dem Autohaus Weise.

Die bisherige Inhaberin des Autohaus Weise und dessen gleichzeitig neue Geschäftsführerin, Marina Häfner-Weise, mit Philipp Atzert bei der Übernahme am 1. April vor dem Autohaus Weise.

Fulda. Zum Stichtag 1. April wurde die Übernahme des Skoda Autohauses Weise in Gründau-Lieblos durch die bislang an sechs Standorten in Osthessen ansässige atzert:weber-Gruppe vollzogen. Damit ist die Fuldaer Unternehmensgruppe nun im Main-Kinzig-Kreis angekommen und wächst zugleich auf eine respektable Größe von insgesamt 270 Beschäftigen. Allein in der Firmenzentrale in der Fuldaer Leipziger Straße arbeiten über 100 Beschäftigte.

Die bisherige Inhaberin, Marina Häfner-Weise, wechselt in die Rolle der Geschäftsführerin. Ihr beratend zur Seite steht Philipp Atzert, Geschäftsführer des Volkswagen Zentrum Fulda. „In der Kfz-Branche benötigt man für eine notwendige Wirtschaftlichkeit und aufgrund des anhaltenden Strukturwandels gewisse Mindestgrößen um den Anforderungen des Herstellers gerecht zu werden. Um hier reale Chancen im Wettbewerb zu haben, müssen sich bietende Synergieeffekte genutzt werden“, erklärte Werner Atzert, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe, anlässlich der Übernahme.

Der neue Standort in Gründau-Lieblos ist bereits seit 1995 auf Škoda-Modelle spezialisiert – jene Marke, die seit dem Jahr 1991 zum Volkswagenkonzern gehört und dort bis heute mit Bestsellern wie dem Octavia, Fabia & Co. am schnellsten von allen Marken wächst. Das eingespielte Team in Gründau-Lieblos hat in Sachen Servicequalität einen exzellenten Ruf bei Kunden. Das einzige Problem des rentabel arbeitenden Autohauses: Innerhalb der Familie der bisherigen Inhaberin hatte sich kein geeigneter Nachfolger gefunden. Damit die Mannschaft des Autohauses Weise nicht weiter in eine ungewisse Zukunft blicken musste, hatte sich der Familienbetrieb schließlich auf intensive Suche nach einem starken Partner begeben. Wie gerufen für das Autohaus Weise kam dabei der Kontakt mit der atzert:weber-Gruppe. Alle 18 Beschäftigten des Autohauses Weise, darunter 3 Auszubildende, behalten ihren Arbeitsplatz. „Mein Team und ich freuen uns auf die neue Herausforderung“, freut sich die ehemalige Inhaberin und jetzige Geschäftsführerin, Marina Häfner-Weise.

Durch das erste unternehmerische Engagement in Richtung Rhein-Main-Gebiet sollen die Škoda-Neuwagenverkäufe in der Gruppe durch eine enge Kooperation der Häuser in Schlüchtern und Gründau-Lieblos mindestens verdoppelt und bis zu 500 verkauften Einheiten pro Jahr erstmals die Marken-Marktführerschaft in Fulda und in der Region übernommen werden. Auch die Firmen- und Großkundenabteilung, die im Volkswagen Zentrum Fulda angesiedelt ist, wird die Beratung und Betreuung der Marke Skoda intensivieren um dieses Volumenziel zu erreichen.

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