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Neue Sicherheitsschilder gelten europaweit – Brandschutzexperte informiert

Hilders. Seit etwas mehr als einem Jahr gilt europaweit ein einheitlicher Standard für Sicherheitsschilder. Vereinheitlicht wurden beispielsweise die Brandschutzzeichen, Warnung vor Gasflaschen oder das Zeichen für den Arzt. Obwohl das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Frühjahr 2013 eine neue technische Regel für Arbeitsstätten veröffentlicht hat, sind noch immer viele Brandschutzbeauftragte nicht ausreichend informiert, weiß Brandschutzexperte Stefan Eckart.
Der Geschäftsführer der Firma Eckart Feuerschutz aus Hilders rät den Verantwortlichen, die alten Schilder gegen neue auszutauschen und die Mitarbeiter entsprechend zu unterweisen. Es sei zwar grundsätzlich möglich, die alte Beschilderung beizubehalten. Allerdings setze dies die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung voraus.

„Im Rahmen der Beurteilung wird überprüft, ob die Sicherheitssymbole noch adäquat auf die potenziellen Gefahren sowie die Ge- und Verbote hinweisen und schnell zu erkennen sind.“ Wer bei den alten Schildern bleibt, muss laut Eckart die Überprüfung dokumentieren.
„Grundsätzlich muss man sich entscheiden: Entweder bei den alten Schildern bleiben und eine Gefährdungsbeurteilung durchführen lassen, oder die alten Schilder konsequent durch neue ersetzen. Mischen ist nämlich nicht erlaubt“, so der 51-Jährige. Wer sich weder für das eine noch das andere entscheide, setze im Brandfall seinen Versicherungsschutz aufs Spiel. Homepage: www.eckart-feuerschutz.de

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