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Kreishandwerksmeister Claus Gerhardt für weitere drei im Amt bestätigt

Sie werden die Geschicke der Kreishandwerkerschaft für weitere drei Jahre lenken (von l.): Volker Baumgarten, Claus Gerhardt, Michael Wißler

Sie werden die Geschicke der Kreishandwerkerschaft für weitere drei Jahre lenken (von l.): Volker Baumgarten, Claus Gerhardt, Michael Wißler

Fulda. Claus Gerhardt ist von den Delegierten der 19 Handwerksinnungen in Fulda einstimmig für weitere drei Jahre in seinem Amt als Kreishandwerksmeisters bestätigt worden. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurden seine beiden Stellvertreter Michael Wißler sowie Volker Baumgarten. Als Kreishandwerksmeister repräsentiert Claus Gerhardt das oberste Ehrenamt des Fuldaer Handwerks. Er Vertritt damit die Interessen von ca. 1.100 Innungsbetrieben. Als Kreishandwerksmeister steht Claus Gerhardt dem Vorstand der Kreishandwerkerschaft vor, der ebenfalls für weitere drei Jahre neu gewählt wurde. Ihm gehören an Sylvia Frank-Kotsch, Bernhard Hahner, Joachim Michel, Stefan Semler sowie Thomas Will. Erstmalig in der Geschichte der Kreishandwerkerschaft ist damit eine Frau in den Vorstand gewählt worden. Ausgeschieden aus dem Vorstand ist Norbert Jehn. Nach fast 25jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit sei die Zeit reif, den Platz zu räumen und jüngere Leuten eine Chance zu geben, so Jehn.

Themen, denen sich Kreishandwerksmeister Claus Gerhardt mit seinem neuen Vorstand verstärkt in den nächsten drei Jahren annahmen will, sind der Nachwuchs und die Fachkräftesicherung für das Handwerk in Fulda. So sollen die Maßnahmen der Berufsorientierung für junge Leute in Zusammenarbeit mit den regionalen Schulen weiter ausgebaut und intensiviert werden. Außerdem will die Kreishandwerkerschaft enger mit den örtlichen Berufsschulen zusammenarbeiten. Ausbildungsbetriebe, Kreishandwerkerschaft und Berufsschulen ziehen gemeinsam an einem Strang, wenn es darum geht, den Berufsschulstandort Fulda langfristig zu sichern. Ein Problem dabei ist aber der in einigen Bereichen bestehende Berufsschullehrermangel, von dem auch Fulda betroffen ist. Ein weiteres Thema der kommenden Amtsperiode ist der weitere Ausbau der Trendmesse. Als Schaufenster des regionalen Handwerks gewinnt diese Messe immer mehr an Bedeutung, wenn es darum geht, so wichtige Themen wie die Nutzung regenerativer Energien, energetische Sanierung, barrierefreies Wohnen oder auch die Nachwuchsgewinnung für das Handwerk noch stärker nach außen zu kommunizieren.

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