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Fuldaer Genossinnen und Genossen freuen sich über Einführung des Mindestlohns

P1100642Fulda. Die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von 8,50 Euro wurde von den Mitgliedern des SPD-Unterbezirks gebührend gefeiert. In der Germanenklause am Fuldaer Gallasiniring trafen sich die Genossinnen und Genossen, um diesen von der Unterbezirksvorsitzenden Sabine Waschke als „historisch“ bezeichnete Entscheidung zu würdigen.

„Viele Jahre haben wir für den Mindestlohn an der Seite der Gewerkschaften gekämpft. Nun ist es uns endlich gelungen, ihn einzuführen. In 21 der 28 EU-Mitgliedsstaaten gibt es bereits einen Mindestlohn. Es ist höchste Zeit, dass dies auch in Deutschland gilt. Der flächendeckende, gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde bedeutet für rund vier Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer endlich eine angemessene Anerkennung ihrer Arbeit“, sagte Waschke. Wichtig ist auch, dass die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Deswegen begrüßt die Unterbezirksvorsitzende Sabine Waschke, dass beim Zoll 1600 zusätzliche Stellen geschaffen werden.

„Ich habe selbstverständlich für die Einführung des Mindestlohns bestimmt“, berichtete die Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel, die erst einen Tag zuvor aus Berlin in den Wahlkreis zurückgekehrt war. Sie zeigte sich tief beeindruckt von der Hartnäckigkeit von Ministerin Andrea Nahles, die sich trotz zahlreicher Vorwürfe nicht in ihrer Entscheidung habe beirren lassen. Kömpel freute sich auch, dass mit dem Mindestlohn nun auch die „Generation Praktikum“ beendet sei. Denn nun sei es nicht mehr möglich, junge Leute monatelang unentgeltlich einzusetzen.

Bei Grillgut und kühlen Getränken klangen die Feierlichkeiten anlässlich der „historischen Entscheidung“ dann aus.

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