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Arbeitsjubiläen der Stadt Fulda: Viele Veränderungen im Laufe der Jahre erlebt

DSC_0119Fulda (mal). Oberbürgermeister Gerhard Möller ehrte neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung zu deren 25. und 40. Arbeitsjubiläen bei der Stadt Fulda. „Wenn man Ihre Biografien gegenüberstellt, denn erscheint auf dem ersten Blick die Vielfalt der Aufgaben der Verwaltung“, sagte Möller. Der Oberbürgermeister sagte, die einzelnen Lebensläufe würden nicht nur lebendige Erinnerungen wecken, sondern auch die historische Entwicklung und Veränderung der Verwaltung widerspiegeln.

Personalratsvorsitzender Richard Thonius zitierte Johann Wolfgang von Goethe: „So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig, man muss sie für fertig erklären, wenn man nach Zeit und Umstände das möglichste getan hat.“ Thonius erläuterte, der erste Teil würde für die Arbeit einer öffentlichen Verwaltung gelten. Denn diese hat immer existiert und wird weiter existieren, so Thonius.

25-jähriges Dienstjubiläum

Martina Wiegand absolvierte von 1984 bis 1987 eine Ausbildung als Bauzeichnerin im Planungsbüro Horst Henning, wo sie anschließend zwei Jahre arbeitete. 1989 wechselte sie zur Stadt Fulda ins Stadtplanungs- und Vermessungsamt. Nach der Elternzeit für ihre drei Kinder ist sie Bauzeichnerin im Gebäudemanagement.

1989 fing Bettina Rödiger ihre Ausbildung als Stenosekretärin bei der Stadt Fulda an. Im Anschluss wurde sie übernommen und war in verschiedenen Sekretariaten der Verwaltung, unter anderem im Hauptamt und in der Personalabteilung. Nach ihrer Elternzeit 2002 wechselte sie als Sachbearbeiterin ins Grünflächen-, Umwelt und Friedhofsamt, wo sie bis heute tätig ist.

Ebenfalls eine Ausbildung als Stenosekretärin absolvierte 1989 Tanja Roth bei der Stadt Fulda. Sie wurde Sachbearbeiterin im Betriebsamt, ab 2006 im Grünflächen-, Umwelt- und Friedhofsamt im Bereich „Natur und Umweltschutz“. Sie ist nach ihrer Elternzeit seit 2010 Sachbearbeiterin in der Sachbuchhaltung der Stadtkasse.

Uwe Ettinger absolvierte eine Ausbildung von 1978 bis 1981 als Schreiner. Anschließend wurde er Geselle. 1990 wurde er im damaligen Hochbauamt als Schreiner angestellt. Ein Jahr später wechselte er zum Bauhof, wo er bis heute Teil des Werkstatt-Teams ist.

Von 1977 bis 1981 studierte Renate Moustafa-Hunold Kirchenmusik an der Fachakademie für katholische Kirchenmusik in Regensburg. Danach machte sie ein Studium im Fach Klavier und wurde staatlich geprüfte Musiklehrerin. Nach einem Vorbereitungsjahr studierte sie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg das Fach Orgel solo. Anschließend arbeitete sie in den Musikschulen in Waldkraidburg und Tacherting in Bayern. Von 1988 bis 1989 absolvierte sie ein Orgel- und Klavierstudium in Frankreich. Seit 1989 ist Renate Moustafa-Hunold als Klavierlehrerin in der Musikschule der Stadt Fulda tätig.

Michaela Helmer trat 1989 bei der Stadt Fulda ihre Ausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst an. Danach arbeitete sie im Bereich des Einwohnermeldeamtes. Ab 1996 wurde sie Meldesachbearbeiterin und arbeitete ab 2000 im Bürgerbüro. Seit 2004 ist sie als Sachbearbeiterin im Rechts- und Ordnungsamt für den Bereich der Straßenverkehrsangelegenheiten tätig.

Im Jahr 1989 trat Marco Jestädt seine Ausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst bei der Stadt Fulda an. Im Laufe seiner Karriere durchlief er mehrere Stationen der Verwaltung, unter anderem im Rechts- und Ordnungsamt, in der Sozialhilfeabteilung des Sozialamtes und im Personalamt. Seit 2008 ist er für die EDV-technische Betreuung des Mitarbeiterportals und Abrechnungsprogramms der Stadt Fulda zuständig.

Auch Simone Farnung absolvierte eine Ausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst bei der Stadt Fulda. Nach kurzen Einsätze im Grünflächenamt, im Grundstücksamt und in der Landesgartenschau GmbH, wechselte sie 1992 zur Stadtkasse, wo sie als Sachbearbeiterin tätig war. Seit 2000 arbeitet sie im Bürgerbüro.

40-jähriges Dienstjubiläum

Nach seiner Ausbildung als Kfz-Schlosser bei der Firma Fritz Bohl, wurde William Becker 1974 als Kfz-Mechaniker in der Werkstatt der Feuerwehrwache Fulda eingestellt. Seit 2013 genießt er die Freizeitphase seiner Altersteilzeit.

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