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FDP-Landtagsfraktion zu Gast bei Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar

Fulda. Die beiden ehemaligen hessischen Staatsminister und FDP-Landtagsabgeordneten Nicola BEER und Jörg-Uwe HAHN haben in einem Gespräch mit Prof. Dr. Karim Khakzar auch in seiner Funktion als Sprecher der Fachhochschulen Hessens deutlich gemacht, dass die Fachhochschulen für die FDP ein zentraler Baustein liberaler Hochschul- und Wissenschaftspolitik seien. Freiheit von Forschung und Lehre seien die wichtigsten Kriterien, die nur mit einer entsprechenden gesetzlichen Absicherung und finanzieller Untermauerung erfolgen können.

„Wir begrüßen die erreichte Autonomie und wir sind stolz darauf, dass während unserer Regierungsmitverantwortung von 2009 – 2013 erhebliche finanzielle Unterstützung für die hessischen Hochschulen gegeben wurden“, so das gemeinsame Statement der FDP Bildungs- und Hochschulexpertin Nicola Beer und des Haushalts- und Finanzpolitikers Jörg-Uwe Hahn weiter. Auch wenn die Vergangenheit meistens nicht mehr Beachtung finde, so hob Nicola Beer hervor, dass seit Übernahme der Verantwortung der FDP im Jahre 1999 durch die ehemalige Wissenschaftsministerin Ruth Wagner die Hochschulausgaben um 70% gesteigert werden konnten. „Das ist nicht nur der aus hessischen Geldern finanzierte Hessische Hochschulpakt und die Kofinanzierung des bundesweiten Hochschulpakts 2020, das sind auch das erfolgreiche Forschungsförderungsprogramme LOEWE und das Bauprogramm HEUREKA.“

Beer und Hahn machten deutlich, dass einerseits natürlich die Schuldenbremse zu beachten sei, die Ausgaben im Landeshaushalt deshalb reduziert werden müssten. „Wir legen aber ganz großen Wert auf den Faktor Bildung, hier darf nicht gespart werden. Natürlich ist es selbstverständlich, dass die Steuergelder effektiv und effizient auch bei den Hochschulen in Hessen eingesetzt werden müssen“, so der Haushaltsexperte Hahn weiter. Die Liberalen sagten zu, in den Parlamentsdebatten die Rolle gerade auch der Fachhochschulen sehr zu beachten. „Sie werden einen Großteil der akademischen Ausbildung Hessens in den nächsten 10 Jahren übernehmen müssen“, schloss Nicola Beer.

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