Groma-Mitarbeiterin Roswitha Scholz nach 40 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet
Frisch gebackene Ruheständlerin nach 40-jähriger Dienstzeit bei der Wehner Groma: Roswitha Scholz.
Fulda. 40 Dienstjahre in einem Unternehmen: Roswitha Scholz hat erreicht, was heute sehr selten geworden ist. Nachdem sie vier Jahrzehnte in der Rechnungsabteilung der Wehner Groma aktiv war, wurde die langjährige Mitarbeiterin jetzt in den Ruhestand verabschiedet und ließ die zurückliegenden Jahre noch einmal Revue passieren. „Die Zeit verging wie im Flug. Es kommt mir gar nicht so vor, als wären seit meinem Beginn bei der Groma bereits 40 Jahre vergangen.“
Ihre Arbeit im Bereich Rechnungskontrolle hat die kaufmännische Angestellte stets geschätzt: „Meine Aufgaben waren sehr abwechslungsreich, in der Anfangszeit habe ich auch die Korrespondenz für Wolfgang Wehner übernommen.“ Dem technischen Fortschritt stand die Fuldaerin stets sehr offen gegenüber: „Die Weiterentwicklung in der EDV war eine der größten Herausforderungen während meiner Dienstzeit. Wenngleich diese Thematik sehr komplex war, fand ich es sehr spannend, mich in die neuen Gebiete einzuarbeiten.“
Theoretisch hätte Roswitha Scholz bereits 2008 den Ruhestand antreten können, doch sie gab der Arbeit den Vorzug: „Bei der Groma habe ich mich immer sehr wohlgefühlt, das Verhältnis zu den Kollegen und zur Geschäftsleitung war hervorragend. Da ich geistig und körperlich fit war, habe ich mich dazu entschlossen, in Teilzeit noch einige Jahre weiterzuarbeiten.
Wie nutzt die frisch gebackene Ruheständlerin jetzt ihre freie Zeit? „Ich verfolge alle Heimspiele des Bundesliga-Tischtennisvereins Maberzell und fahre manchmal auch mit zu den Auswärtsspielen. Außerdem verreise ich gerne.“ Und wenn die 70-Jährige zwischen Sportveranstaltungen und Städtetrips ein freies Zeitfenster findet, dann trifft sie sich mit ihren ehemaligen Kollegen zum gegenseitigen Austausch.