Brand für Stärkung von Pflege im ländlichen Raum – gutes Signal an Familien und Gesellschaft
Berlin/Fulda. Bundestagsabgeordneter Michael Brand hat das im Bundestag beschlossene Gesetz zur Pflegereform als „wichtige Stärkung von Pflege in den Familien gerade im ländlichen Raum“ bewertet. „Wir haben einen großen Schritt zur Stärkung gerade von pflegenden Familienangehörigen getan, und auch von stationären Einrichtungen. Wir müssen nun sorgfältig darauf achten, dass wir dieses wirklich wichtige und gute Gesetz konkret vor Ort auch gut umsetzen, damit die Ziele auch erreicht werden“, mahnte der Abgeordnete.
Um die Qualität der Umsetzung zu beobachten, will der Wahlkreisabgeordneter „mit vielen Einrichtungen, aber auch mit vielen Familienangehörigen im Gespräch bleiben“, um konkrete Erfahrungen zu bündeln und in der politischen Arbeit umsetzen zu können. „Ich bin wirklich froh, dass hier ein großer Schritt gelungen ist. Natürlich will man in diesem Feld eigentlich immer mehr tun, aber wir haben uns nach der Decke gestreckt und hier eine wirkliche Verbesserung erreicht, die man in den Familien und in den Einrichtungen spüren wird.“
Michael Brand bezeichnete „gute Pflege“ als „eine der zentralen Herausforderungen an eine Gesellschaft, die Gott sei Dank in der Lage ist, älteren Mitmenschen gute Fürsorge zu ermöglichen“. Es müsse „auch ein Anspruch an uns selbst sein: es hat viel mit dem menschlichen Gesicht einer Gesellschaft zu tun, wie mit schwachen und pflegebedürftigen Menschen umgegangen wird“, betonte Brand.
Deutschland könne „auch in diesem Bereich ein Vorbild für andere bleiben, wir haben eine gewaltige Hilfsbereitschaft in den Familien, wie kaum in einem anderen europäischen Land“, stellte Brand fest. „Es ist in Zeiten, in denen auch die offene Gesellschaft von radikaler Seite in Frage gestellt wird, ein starkes Signal der Menschlichkeit nach innen und außen, dass ein Land sich Schwachen und Pflegebedürftigen und deren Familien in so klarer Weise zuwendet.“