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Vorverkauf für Rathausabende geht in die zweite Runde

Hünfeld. Waren schon die ersten drei Rathausabende der diesjährigen Saison in Hünfeld fast alle ausverkauft, so startet ab dem 1. Dezember der Vorverkauf für die vier Rathausabende der laufenden Saison im neuen Jahr. Karten können im Bürgerbüro im Rathaus sowie bei den beiden Buchhandlungen Möller und Bücherladen in der Hünfelder Innenstadt erworben werden.

Mit „Helene in Szene“ ist der Theatermacher und Schauspieler Bernd Surholt am 20. Januar zu hören. In seiner 90-minütigen vergnüglichen Wilhelm-Busch-Theaterreise zeigt der Schauspieler auf, dass Busch mehr als ein belustigender Zeichner war und dass man eigentlich erst als Erwachsener seine satirisch kritische Weltbetrachtung richtig genießen kann. Bernd Surholt erzählt Geschichten von Busch mit erstaunlicher Aktualität, mit Humor und Witz. Dabei geht es um Menschliches und Allzumenschliches, um Eitelkeit, Neid, Schadenfreude, aber auch Bigotterie und zweifelhafte Moralvorstellungen, die der Menschenkenner Busch schon vor mehr als hundert Jahren klug beobachten konnte.

Um den lateinamerikanischen Tango geht es bei Bettina und Wolfram Born am Dienstag, 10 Februar, unter dem Titel „Mi tango querido“. Die beiden Thüringer Komponisten ließen sich schon vor Jahren von dieser Musik anstecken und nehmen die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise, die von Argentinien über Brasilien bis nach Spanien führt.

Musikkabarett mit Fabian Schläper gibt es am Dienstag, 3. März. Er hat den Abend unter das Motto gestellt: „Nie! Außer manchmal.“ Mit bissiger Raffinesse beschäftigt sich der Sprachakrobat mit dem Wahnsinn des Alltags, manchmal frech und frivol, aber auch amüsant und romantisch ohne abzugleiten. Begleitet wird der Musikkabarettist durch Iris Kuhn am Piano.

Auf eine ganz neue Art nähert sich Gertrud Gilbert dem deutschen Dichterfürst Goethe am Dienstag, 14. April, im Rathaussaal. In ihrem Schauspiel „Mit mir nicht noch einmal Herr Goethe!“ beleuchtet Gertrud Gilbert das Leben von Werthers Lotte 40 Jahre danach, als sie, 63 Jahre alt und verwitwet, ihren alten Verehrer in Weimar wiedertrifft. Was wäre geworden, wenn Goethe sie geheiratet hätte? Fragen, die in humorvoller Weise durch Gertrud Gilbert gestellt werden.

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