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Weihnachtsbaumteam Kerzell e.V. organisiert Weihnachtsbaumverkauf am 13.12.

Hans Burgman - Pandipieri 2013Kerzell. Das Weihnachtsbaumteam Kerzell e.V. organisiert in Kerzell in diesem Jahr erneut einen Weihnachtsbaumverkauf   zugunsten der Straßenkinder in Kenia. Am Samstag, 13. Dezember wird sich das alte Bolze Haus und der Hof in einen kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt mit wunderbarer Atmosphäre verwandeln. Anlass genug, um einmal Rückblick zu halten: Gemeinsam mit vielen Helfern aus Kerzell und Umgebung konnte das Weihnachtsbaumteam Kerzell auch im vergangenen Jahr wieder den stolzen Betrag von Euro 30.000,00 an Pater Hans Burgman übergeben, der mit diesem Geld – gemeinsam mit der aus Irland stammenden Sr. Bernadette- Projekte für die Straßenkinder in Kisumu unterhält. Für 2014 hofft der Verein auf ein ähnliches Ergebnis.

 

Mittlerweile besteht das Weihnachtsbaumteam Kerzell e.V. seit mehr als 20 Jahren und kann auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken. Viele tausend Euro wurden in all‘ den Jahren für die Straßenkinder in Kisumu gesammelt; Pater Hans Burgman konnte mit dieser Unterstützung die unterschiedlichsten Projekte auf den Weg bringen: In Pandipieri gibt es einen Kindergarten, eine Schule und viele Projekte, in denen die Straßenkinder Berufe erlernen können, um sich so eine Grundlage für ihr späteres Leben zu schaffen. Eine Kunstschule, in der Pater Burgman selbst noch immer Unterricht gibt, hat Künstler hervorgebracht, die sich mit ihrer Malerei ein eigenständiges Leben finanzieren können.

 

 

Die Gründungsmitglieder des WBT-Kerzell e.V. haben sich vor mehr als 10 Jahren entschieden, aus dem schon lange vorher existierenden „Weihnachtsbaumteam“ heraus einen Verein zu gründen: das „Weihnachtsbaumteam Kerzell e.V. – Projekt: Straßenkinder Kenias“. Doch mittlerweile fehlt auch hier – wie in vielen anderen Vereinen – der Nachwuchs. Breit gefächerte Freizeitangebote machen es schwierig, Jugendliche für die Vereinsarbeit zu gewinnen. Aber die von Pater Burgman gegründete Initiative in Kisumu / Kenia wird auch in Zukunft mehr denn je auf unsere Unterstützung angewiesen sein. Der Verein WBT-Kerzell e.V. braucht junge Menschen, die sich in einem gemeinnützigen Verein engagieren wollen und damit ihr soziales Engagement mit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung verbinden.

 

„In der Jugend liegt die Zukunft“ – nicht nur bei uns in Deutschland, auch in Kenia.

Wir informieren gerne über die Projekte Pater Burgman’s in Kisumu und die Arbeit des WBT-Kerzell e.V.   Sprechen Sie uns an !

Vorstand:
1. Vorsitzender            –            Erhard Roth – Eichenzell/Kerzell
2. Vorsitzender            –            Jan Wloka     – Eichenzell/Kerzell

www.wbt-kerzell.de

 

 

 

 

 

 

 

Die Jubiläumsfeier startete um 17 Uhr mit einem von der Jugendfeuerwehr gestalteten Gottesdienst in der St.-Sebastian-Kirche. Anschließend wurden die Menschen geehrt, die vor 50 Jahren den Grundstein legten, dass am Samstag gefeiert werden konnte: Die Gründungsmitglieder der Jugendfeuerwehr Kerzell. Am 1. April 1964 gründeten Kreisbrandmeister Karl Weber und Jugendfeuerwehrwart Emil Faust sowie Franz Hohmann, Otto Hainer, Ludwig Wehner, Reinhold Preißler, Hermann Kramm, Elmar Hainer, Fritz Atzler, Peter Reith, Hans Karl Dietrich, Gerhard Hasenauer, Wolfgang Faust und Werner Jehn die Abteilung. Die Jugendfeuerwehr Kerzell war die erste Jugendfeuerwehr im Landkreis Fulda. Darauf ist nicht nur Kerzell stolz, sondern auch Bürgermeister Dieter Kolb: „Die Gründungsmitglieder haben sich – damals alle im Alter zwischen 14 und 16 Jahren – diese Art der Feuerwehr überlegt und 1964 die Truppe ins Leben gerufen.“ Doch mittlerweile fehle es an Nachwuchs. Aufgrund der breitgefächerten Freizeitangebote, sei es schwieriger, Mitglieder für die Jugendfeuerwehr zu gewinnen. Jedoch müsse der Fortbestand der Einsatzabteilung gesichert werden. In diesem Zusammenhang wurde Wehrführer Jan Diegelmann ein besonderer Dank ausgesprochen.

„Die Jugendlichen, die einer Jugendfeuerwehr beitreten, haben eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und zeigen soziales Engagement. Sie haben eine gute Entscheidung getroffen“, sagte Kolb. Zum Jubiläum übergab die Gemeinde Eichenzell der Feuerwehr eine Spende in Höhe von 150 Euro, zusätzlich hatte Kolb noch eine Urkunde der Sparkassen-Versicherung, die die Feuerwehr schon lange unterstützt, samt einer Spende von 130 Euro im Gepäck. „Die Jugendfeuerwehr ist eine gute Möglichkeit junge Leute an gemeinschaftliche Aufgaben heranzuführen“, meinte Edwin Balzter, Vorsitzender der Gemeindevertretung Eichenzell. Denn dort würden die Jugendlichen Tugenden, zum Beispiel im Team zu arbeiten, die es im Leben brauche, erwerben. In 50 Jahren haben insgesamt 135 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr Kameradschaft gepflegt und sich in Brandbekämpfung und in erster Hilfe ausbilden lassen. Die Jugendlichen sind sportlich aktiv und setzen sich auch für den Umweltschutz ein. Laut Balzter stehe die Gemeinde geschlossen hinter der Jugendfeuerwehr. Edeltraud Reith, Kreistagsmitglied der SPD und Gemeindevorstandsmitglied in Eichenzell, übergab der Feuerwehr zahlreiche Geschenke von Vereinen aus der Gemeinde. Dass in der Jugend die Zukunft liege, waren sich alle Redner einig. Die Jugendfeuerwehr machte in Vorführungen auf spaßige Art und Weise Werbung für sich und zeigte dabei kurz einige Punkte ihrer Tätigkeit auf. In den Pausen sorgten Sängerin Milena Faulstich und Pianist Simon Caba mit gefühlvollen Pop-Balladen für Unterhaltung. Das Jubiläum klang bei einer Party im Gemeindehaus mit Musik von „Loss of Sound“ aus. Von Barbara Reith

 

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