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„Wirtschaftsförderung ist eine Kernaufgabe der Stadtpolitik“

„Der Wohlstand unserer Region wird wesentlich durch den Wirtschaftsstandort Fulda geprägt“, erklärt OB-Kandidat Dr. Heiko Wingenfeld. Die dynamische Entwicklung der Fuldaer Wirtschaft in den letzten Jahren sei sehr beeindruckend. „Im Rahmen meiner Besuche bei den Firmen Teclac, FFT, Milupa, JUMO, Schmitt Recycling, Jass, Zufall und HK- CON ist mir nochmals deutlich geworden, dass unsere Unternehmen weitere Gewerbeflächen benötigen, um wachsen zu können. Aufgabe der Stadt sei es daher, immer wieder neue Entwicklungschancen zu bieten. Dabei müssten sowohl die schon vorhandenen Betriebe als auch potentielle Neuansiedlungen von der Stadt eng begleitet werden“, fordert Wingenfeld.

Die jüngsten Investitionen von Milupa, FFT und JUMO seien echte Meilensteine in der wirtschaftlichen Entwicklung Fuldas, die mit hunderten zusätzlichen Arbeitsplätzen einhergingen. Allerdings werde das Flächenangebot nun immer knapper. Umso wichtiger sei es, künftig noch stärker als “Stadtregion“ zusammen zu arbeiten und gemeinsam im Rahmen interkommunaler Gewerbegebiete Flächen zu entwickeln, die verkehrsgünstig an der A 7 und der A 66 gelegen seien. Auch das Gewerbegebiet Lehnerz biete hier noch Potentiale.

Perspektivisch komme es laut Wingenfeld außerdem darauf an, neue Standortmöglichkeiten zu prüfen und auch kleinere Gebietsflächen wie die Kaiserwiesen (Süd) zu aktivieren. Auch die Nutzung oder Umnutzung vorhandener Flächen und Gewerbehallen biete immer wieder eine Chance, Erweiterungsflächen für expandierende Betriebe zu realisieren. „Mir ist wichtig, dass die Unternehmen wissen, dass sich die Stadt als ein Partner versteht, der dabei helfen kann und will, wirtschaftliches Wachstum zu unterstützten. Die Stadtpolitik kann noch stärker in den Blick nehmen, wie die für unseren Wohlstand erforderlichen Mittel erwirtschaftet werden. Diese Frage ist noch wichtiger als die Frage, wie die Mittel anschließend verteilt werden“, betont Dr. Wingenfeld.

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