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45 Kanuten aus ganz Hessen treffen sich in Fulda

Am vergangenen Samstag trafen sich 45 Sportler aus ganz Hessen in Fulda, um für das anstehende Fuldarennen zu trainieren. Die eisige Witterung in der Rhön löste zwar Vorfreude auf die, für den nächsten Tag geplante, “1 Hessische Meisterschaft der Kanuten im Langlauf” aus (näheres finden Sie angehängt), war aber den Paddlern ein Dorn im Auge. Die kalten Temperaturen sind zwar für das eigentliche Training irrelevant (ebenfalls s.u.) beeinträchtigen aber den Wasserstand der Fulda, aufgrund des ausbleibenden Schmelzwassers, enorm. So musste nicht nur das geplante Training auf der Classikstrecke ausfallen, sondern auch für ein alternatives Sprinttraining an der Johannisberger Brücke wurde es knapp. Dank des großen Aufwandes des Kanu-Clubs-Fulda, welcher mit zahlreichen Helfern schon früh morgens sog. Einbauten im Fluss anbrachte um das Wassers zu kanalisieren und weiteres  Zuschusswasser organisierte, konnte der Lehrgang nicht nur stattfinden, sondern wurde für alle Beteiligten ein Erfolg.

Der achtköpfige Trainer- und Betreuerstab zeigte sich sehr zufrieden und die Verantwortlichen der insgesamt vier Vereine blicken allesamt mit Vorfreude auf das, in drei Wochen stattfindende, Fuldarennen.
Nach dem regnerischen Training wurde die Sportler aus Wiesbaden, Groß-Gerau, Fulda und Siegburg am Bootshaus vom Weltmeistermetzger Uli Knittel mit einer heißen Gulaschsuppe versorgt. Anschließend ging es gestärkt und konzentriert in die Anti-Dopingschulung, eine Präventionsmaßnahme des Deutschen-Kanu-Verbandes, welche für alle Teilnehmer der deutschen Meisterschaft, schon seit Jahren verpflichtend ist.
Jetzt blickt der Kanu-Club-Fulda auf das nächste Großereignis; das in drei Wochen stattfindende Fuldarennen. Dort wird definitiv auch ein Classicrennen gefahren und angesichts der Schneemassen in der Rhön sollte dann ein hoher Wasserstand spannende Wettkämpfe garantieren.

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