Logo

Zwei Jahrzehnte Range Rover Autobiography

Seit mehr als zwei Jahrzehnten kennzeichnet ein Begriff den Spitze des automobilen Luxus bei Land Rover: Autobiography. Vor gut 20 Jahren erstmals im Range Rover eingeführt, stehen Autobiography-Modellversionen heute mehr denn je für eine einzigartige Kombination aus kultiviertem Stil, modernem Design und verwöhnendem Luxus. Autobiography-Modelle ermöglichen es den Kunden der britischen Allradmarke, ihr Fahrzeug perfekt auf persönliche Vorlieben und individuellen Geschmack zuzuschneiden. Damit ist das Autobiography-Siegel seit über zwei Jahrzehnten die Referenzgröße und der luxuriöse Fixpunkt im Premium-SUV-Markt.

Auf der London Motor Show gegen Ende des Jahres 1993 wurde das Autobiography-Konzept erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt – gut ein Jahr später kamen die neuen Luxusmodelle in den Verkauf. Damals wie heute sind sie das Produkt der Arbeit von ausgewiesenen Spezialisten, die sich durch Handwerkskunst ebenso auszeichnen wie durch enorme Liebe zum Detail.

Die ersten Autobiography-Versionen des Range Rover ließen den Kunden völlige Wahlfreiheit. Sie konnten ihrer Individualität praktisch ohne Einschränkungen frönen, denn Land Rover hielt für sie eine unbegrenzte Vielfalt an Farben und Materialien für Karosserie und Interieur bereit. Die Nachfrage war enorm. Land Rover sah sich daher veranlasst, eine exklusive Autobiography- Sonderserie des Range Rover aufzulegen, ausgestattet mit der leistungsstärkeren Motorisierung der Range Rover-Langversion sowie mit ausgewählten Farbkombinationen. Lediglich 25 Exemplare dieser Edition wurden produziert: höchst begehrte Objekte unter Range Rover- Liebhabern.

Um den Autobiography-Modellen ein gleichbleibend hohes Maß an Exklusivität und Attraktivität zu sichern, hat die britische Allradmarke ihre Topversionen stets an die Spitze des technischen Fortschritts gestellt. So verdanken etwa die frühen Autobiography-Ausgaben ihre Bekanntheit nicht zuletzt der Tatsache, dass in der Mittelkonsole im Fond ein Faxgerät untergebracht werden konnte. Und bereits ab 1997 stellte der Range Rover Autobiography Innovationen wie Satellitennavigation, TV-Empfang und Videosysteme bereit.

Diese Entwicklung beschleunigte sich mit der Präsentation der dritten Range Rover-Generation im Jahr 2002 nochmals. Das Land Rover-Flaggschiff hatte jetzt die neueste Infotainment-Technik an Bord: hochwertige Audiosysteme mit Konzertsaal-Qualität oder DVD-Multiplayer zur Wiedergabe verschiedener Formate. Die Kunden konnten darüber hinaus unter unzähligen Ausstattungsdetails ihre persönlichen Favoriten wählen, so auch die Farbe der Schaffellteppiche oder diverse Holzarten für die Innenraumdekore. Um seinen Range Rover so individuell und exklusiv wie möglich zu gestalten, musste ein Käufer nur nach den Variationsmöglichkeiten fragen – und die Wünsche wurden ihm nach Möglichkeit erfüllt.

Das Jahr 2011 sah dann die Premiere des bisher exklusivsten und teuersten Range Rover aller Zeiten: das Modell 500 Autobiography. Mit Preisen ab 120 000 Pfund Sterling (heute zirka 168 000 Euro) zielte diese Variante vorrangig auf den Markt der Chauffeur-Autos und krönte das Angebot, ehe 2013 die vierte Modellgeneration des Range Rover auf der Bühne erschien.

Die aktuelle Baureihe mit ihrem hochmodernen Alu-Leichtbau präsentiert eine neuartige Interpretation des Autobiography-Konzepts. Autobiography Black heißen die derzeitigen Spitzenversionen – sie werden vom Team „Special Vehicle Operations“ unter der Leitung von John Edwards entwickelt und produziert.

Autobiography Black bedeutet die modernste und reinrassigste Umsetzung der Range Rover- Philosophie, geprägt von exzellenten Lederqualitäten, hochwertigsten Materialien und fortschrittlichem, unverwechselbaren Design. Zur langen Ausstattungsliste gehören beispielsweise Details wie das riesige Panorama-Glasdach, Sitze mit Klimatisierung und Massagefunktion oder der maßgeschneiderte Fond: Hier können sich die Kunden unter anderem für optionale „Business Class“-Einzelsitze entscheiden, ergänzt um eine vergrößerte Mittelkonsole mit USB-Slots, ein aufwendiges Multimedia-System mit 10,2-Zoll-Bildschirmen oder elektrisch ausfahrbare Tische mit Lederbezügen.

John Edwards, Managing Director Jaguar Land Rover Special Operations: „Seit über zwei Jahrzehnten eröffnet das Autobiography-Programm unseren Kunden die Möglichkeit, ihren Range Rover mit Luxus und Individualität ganz nach Wunsch und persönlichem Geschmack zu bestücken. Mit der Abteilung Special Vehicle Operations setzen wir diese große Tradition fort. Das aktuelle Autobiography Black-Modell bietet dabei mehr Luxus und Kultiviertheit als je zuvor – und noch mehr Optionen zur Individualisierung.“

Für derzeitige und kommende Autobiography-Versionen zeichnet das Team der Special Vehicle Operations verantwortlich, das derzeit in ein neues Technikzentrum umzieht. Hier stehen bessere Arbeits- und Servicebedingungen zur Verfügung: etwa ein Auslieferungszentrum für maßgeschneiderten Kundendienst, flexible Werkstätten und eine vollautomatische Lackieranlage.

In jüngster Zeit hat Land Rover das Autobiography-Konzept auf andere Baureihen ausgeweitet, so auf den Range Rover Evoque und ganz aktuell auf den 4×4-Klassiker Land Rover Defender. Auch für diese Varianten gilt dabei die Maxime: Wer das Autobiography-Zeichen trägt, der ist an der Spitze – bei Leistung, Luxus und Komfort.

Categories:

Alle Nachrichten, Auto & Verkehr