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Dankmesse ewige Gelübde

Am vergangenen 10. Januar, dem kirchlichen Hochfest der Taufe des Herrn, legten Kathrin Vogt OMI aus Molzbach bei Hünfeld und Kristin Leister OMI aus Bermbach bei Geisa, gemeinsam mit Mariya Savina OMI aus der Ukraine ihre ewigen Gelübde ab. Mit diesem Schritt haben sie sich auf ewig an die Gemeinschaft der Oblatinnen gebunden. Der Erzbischof von Madrid, Carlos Osoro, hat die Messe gemeinsam mit über 40 Priestern gefeiert. In seiner Predigt ging er darauf ein, dass die Hingabe in einem Ordensberuf die Menschen heutzutage hinterfragt und gleichzeitig ein ganz konkreter Lebensvorschlag ist. „Diese Oblation  (Name für die ewigen Gelübde und bedeutet Hingabe in den Gelübden) ist ein Geschenk, mit dem Jesus Christus in der Welt sichtbar wird.“

Die Feierlichkeiten fanden in Madrid statt. Am Freitag, dem 10. April wird in der katholischen Kapelle in Molzbach um 19 Uhr und am Sonntag, dem 12. April in der Klosterkirche des St. Bonifatiusklosters in Hünfeld um 10 Uhr jeweils eine Dankmesse stattfinden. Dazu sind alle recht herzlich eingeladen. Sr. Kathrin wird dabei von ihrem Leben und ihrer Berufung erzählen.

Die Oblatinnen der makellosen Jungfrau Maria sind eine katholische Ordensgemeinschaft bischöflichen Rechts, die seit 1997 in Spanien besteht. Nach dem Vorbild des Heiligen Eugen von Mazenod leben zurzeit 22 junge Frauen aus sechs Ländern ihre Ordenberufung. Sie sind ein weiblicher Zweig der Hünfelder Oblaten, die mit dem St. Bonifatiuskloster in der Region bekannt sind.

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