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Telekommunikations-Netz ISDN wird abgeschafft – NETHINKS zeigt Alternativen

Bereits seit den 80er Jahren ist ISDN – das „Integrated  Services Digital Network“ – eine  feste Größe in der deutschen Telekommunikations-Landschaft. Das Kommunikationsnetz erfreut sich bis heute großer Beliebtheit – vor allem in kleinen und großen Unternehmen. Nun endet die „Ära ISDN“: Die Deutsche Telekom hat entschieden, ISDN bis 2018 sukzessive abzubauen und durch das sogenannte „Next Generation Network“ – kurz „NGN“ – zu ersetzen. Welche Konsequenzen dieser erzwungene Wechsel für mittelständische Unternehmen bedeutet, hat der Fuldaer ITK-Dienstleister NETHINKS kürzlich während eines Seminars im 3G-Kompetenzzentrum in Fulda näher beleuchtet.

„Wer auch nach der Abschaltung von ISDN weiter telefonieren möchte, sollte bald handeln – sonst ist es zu spät“. Mit diesen Worten warnte Uwe Bergmann, Geschäftsführer der NETHINKS GmbH, seine Gäste vor dem drohenden „Kommunikations-Aus“. Zusammen mit dem Telefonie-Experten Bastian Marmetschke, Teamleiter Professional Services & Solutions bei NETHINKS, erklärte Bergmann die Hintergründe der ISDN-Abschaltung, nannte Alternativen und notwendige Investitionen und beantwortete die Fragen der Seminarteilnehmer.

Das Problem beim „Next Generation Network“: Sämtlicher Datenverkehr läuft über eine einzige Breitband-Leitung – Telefonie, Internet, Fax und vieles andere. „Beim Wechsel von ISDN zum NGN steht daher vor allem eine Frage im Raum: Was mache ich, wenn der Standort meines Unternehmens noch nicht ans Breitband-Internet angeschlossen ist? Das ist tatsächlich ein Problem, das zum Teil recht umständliche Lösungen erfordert“, so Uwe Bergmann. Es gebe zwar fast immer eine Möglichkeit, auch nach der Abschaltung von ISDN weiter telefonieren zu können – individuelle Beratung und Planung seien jedoch für viele betroffene Unternehmen unverzichtbar.

Weitere aktuelle Informationen zur kommenden Abschaltung von ISDN bietet NETHINKS auf der neuen Internetseite www.isdnte.de .

Zum Bild: NETHINKS-Geschäftsführer Uwe Bergmann während seines Vortrags im 3G-Kompetenzzentrum in Fulda.

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