Nach Umbau neueste Hörakustik-Technologie installiert
Mit „Superlativen der besonderen Art“ kann jetzt das Team von Trabert Besser Hören nach dem Umbau ihres Geschäftes am Steinweg in Fulda aufwarten: Mit einer Hightech-Technologie wurde jetzt das Hörakustik-Studio ausgestattet und verfügt damit über ein Modul, das nur bei den führend audiologisch ausgebildeten Akustikbetrieben Anwendung findet. Diese Technik baut erstmals nicht ausschließlich auf das subjektive Hörverstehen des Kunden, sondern liefert objektive Ergebnisse. Dazu wird bei der Hörsystem-Anpassung eine so genannte In-situ-Messung oder auch Sondenmikrofon-Messung durchgeführt. Ein kleines Mikrofon wird in den Gehörgang eingeführt. Die Messung erfolgt zuerst ohne und dann mit dem eingesetzten Hörsystem. Der Computer kann in kürzester Zeit präzise Ergebnisse darüber geben, welche Verstärkung das Hörsystem bietet.
Dazu erläutert Andreas Trabert: „Damit ist es für den Kunden möglich, einen objektiven Vergleich unterschiedlicher Hörsystem-Technologien zu erhalten und erkennbar wird ebenfalls die Hörleistung, die im Gehirn umgesetzt wird. Dies wiederum lässt Rückschlüsse zu, ob ein Hörtraining von Nutzen sein kann oder eine Veränderung des Hörsystems notwendig ist.“ Doch nicht nur mit neuester Technologie wurde das Institut ausgestattet: Einladend und großzügig ist der Thekenbereich umgestaltet, vom Teppich über die Wände bis hin zur Decke wurden schalldämpfende Elemente integriert, die die Lautstärke im Raum deutlich vermindern und damit eine bessere, ungestörte Kommunikation ermöglichen. „Wir haben ein Maximum an baulichen Möglichkeiten umgesetzt, um noch gezielter den Bedürfnissen von Hörgeschädigten Rechnung tragen zu können.“ Keine Frage, dass auch die Mitarbeiter von dieser Schall-Optimierung profitieren. Übrigens: Alle Umbaumaßnahmen wurden innerhalb von fünf Tagen bei laufendem Geschäftsbetrieb umgesetzt – wenngleich die eine oder andere Überstunde sowohl der Mitarbeiter als auch der ausführenden Firmen damit verbunden war.