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Das Fürstliche Gartenfest: Gewachsene Vielfalt

PM Das Fuerstliche Gartenfest Schloss Fasanerie 1Mit dem verlockenden Sonderthema „Lieblingsplätze“ im Garten, rund 170 internationalen und regionalen Ausstellern und dem gewohnt umfangreichen Rahmenprogramm geht das Fürstliche Gartenfest auf Schloss Fasanerie bei Fulda vom 22. bis 25. Mai in die sechzehnte Auflage. Auch in diesem Jahr bietet es allen Gartenfreunden eine breit gefächerte Auswahl an Erlesenem und Nützlichem rund um den Garten.
Mit der neuen Ausstellungsfläche im Ehrenhof wird die Veranstaltung konsequent weiterentwickelt. Das Mehr an Möglichkeiten wird genutzt, um eine der Stärken des Festes, seine Vielfalt, weiter auszubauen. So kümmern sich in diesem Jahr besonders viele neue Aussteller um gelungene Lieblingsplätze im heimischen Garten.

Zum ersten Mal sind die E.P.R.I.C. Stiftung aus den Niederlanden und die Waldgärtnerei Landsrath und Wiedmann aus Witzenhausen auf dem Fürstlichen Gartenfest vertreten. 
Während am bereits mehrfach auf Gartenfesten ausgezeichneten Stand des Epiphytic Plant Research and Information Centre (E.P.R.I.C.) seltene Stauden, Fuchsien aus eigener Zucht sowie außergewöhnliche Kakteen und Sukkulenten den Ton angeben, setzt die Waldgärtnerei auf mehrjährige genügsame, frostharte Pflanzen. Die sämtlich selbst produzierten und Bioland zertifizierten Pflanzen sind entweder als Nahrungslieferant oder Lebensraum nützlich. Da sie darüber hinaus auch ästhetisches Potential besitzen, haben die Waldgärtner mit ihrem Angebot essbare städtische Pflanzungen, Schulgärten aber auch ganz „normale“ Gärten im Auge.

Essen, allerdings nur mit den Augen, kann man auch Carl Warners „Foodscapes“. Die so bezeichneten Arbeiten sind Fotografien vergänglicher Landschaften aus echtem Gemüse und echten Früchten. Mit kaum fassbarer Akribie und Liebe zum Detail gestaltet Warner diese mit virtuosem Geschick nur, um sie fotografisch zu verewigen.
Und weiß man erst, dass der Brokkoli-Baum und die Gurken-Brücke, real existierende Gebilde aus eben diesen Zutaten sind, lassen einen die Bilder nicht mehr los. Man taucht in sie ein, entdeckt Detail um Detail, ist fasziniert und fragt sich, ob das wirklich mit rechten Dingen zugehen kann. Tut es – es sind Fotos essbarer Landschaften! Die Bilder sind übrigens käuflich zu erwerben.

Wer sein Geld lieber in die Ausstattung seines Lieblingsplatzes anlegen möchte oder sich einfach dem ästhetischen Genuss der schönen Dinge hingeben will, ist an den Ständen von Kontraste – Katja Kessler – Wohnart mit Akzent aus Oberthulba oder der Schreinerei  Herzberg aus Breitenbach am Herzberg richtig aufgehoben. Katja Kessler wendet sich mit ihrem exklusiven Angebot aus skandinavischen und britischen Accessoires, Kleinmöbel und Stoffen an Freunde der gehobenen Lebensart. Die Herzberger Schreinerei, die zum Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V. gehört, wendet sich hingegen an ein Publikum, das heimisches Handwerk schätzt. Die selbst hergestellten Gartenmöbel aus Holz regionaler Forstwirtschaft werden in der Schreinerei gemeinsam mit chronisch mehrfach geschädigten Suchtkranken gefertigt.

Wie bisher zeigen sich auch die Floristen anlässlich des Fürstlichen Gartenfestes höchst engagiert, sie stehen mit dem Floristenwettbewerb „Weiße Lilie“ sowohl für die Vielfalt auf Schloss Fasanerie als auch für die regionale Verbundenheit des Festes. Da die Aufgabenstellung „Strauß für eine Prinzessin“ und „Platz für meinen Liebling“ keine Muttertagssträuße in Aussicht stellt, ist es vielleicht eine gute Idee, die liebe Frau Mama mit einer Eintrittskarte für das Fürstliche Gartenfest auf Schloss Fasanerie zu erfreuen. Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.gartenfest.de.

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