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Phantasievolle Kreationen mit hohem Sitzkomfort

DSC_0413Massiv, aber bequem und einladend – so steht sie da, die neue Bank aus hartem Holz unterm Baum am Luckenberg. Wer vom Trubel abseits  der Friedrichstraße ein wenig verschnaufen möchte, findet genau hier ein kleines lauschiges Idyll. Und sollte das Fass, das zur Übergabe der Bank das Ambiente (als Abstellfläche für die Sektgläser) abrundete, auch noch in Zukunft stehen, ist der ideale Rahmen für ein nettes „Päuschen“ unter dem sanft sich wiegenden Blätterdach perfekt.

Elf Bänke übergeben

Elf Bänke sind es insgesamt, die die Schreinerinnung der Stadt zum Aufstellen und Verschönern des Stadtbildes übergeben hat. Die Innung beantwortet damit sinn(bild)lich die Frage, wie die Arbeit ihrer Mitglieder „für die Bevölkerung sichtbar ist.“ Innungsvertreter  Stefan Semler jedenfalls ist gespannt, wie die Fuldaer die Bänke annehmen werden. Eines seiner Ziele dürfte auf alle Fälle erreicht sein: Nämlich auf außergewöhnliche Weise das Schreinerhandwerk kennen- und schätzen zu lernen.

Wunderbare Entwicklung

Dass Semler sowie die Innung mit ihrer Idee richtig gelegen haben, belegte nicht nur die Reaktion von Fuldas Verwaltungschef Gerhard Möller. Auch Michael Breuer, mit seiner Weinhandlung Anlieger des Luckenbergs, ließ die Gäste der kleinen Übergabefeier seine Freude „über eine wunderbare Entwicklung“ spüren. Er dankte sowohl der Innung als auch der Stadt für die „tolle Unterstützung“ durch das Aufstellen der Bank.
Leider wirke der Luckenberg auf viele wie der „Hinterhof der Friedrichstraße“, bedauerte Breuer, um gleich hinzu zu fügen, „dagegen wehren wir uns.“

Sympathiebekundung

Was diese Aktion aus städtischer Sicht bedeutet, machte Möller mit dem Hinweis deutlich, dass es sich um ein „kleines Stück Stadtquartierentwicklung“ und um eine „besondere Sympathiebekundung der Innung zur Stadt“ handele. Für die Zukunft hofft Fuldas Oberbürgermeister auf weitere Ideen, um die Stadt „erlebbarer und geruhsamer zu gestalten.“  Sein Dank galt Stefan Semler und all jenen, die die Herstellung der Bänke als „phantasievolle und kreative Aufgabe“ verstanden und daraus wahre Kunstwerke geschaffen hätten. Begeistert zeigte sich auch Stadtbaurat Daniel Schreiner beim anschließenden Rundgang mit Andrea Rödiger vom städtischen Gartenamt, die das Projekt begleitet hat, von den gelungenen Kreationen aus Holz. „Sie laden förmlich zum Ausprobieren ein und garantieren hohen Sitzkomfort.“

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