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Justizdrama „Im Labyrinth des Schweigens“ für vier LOLAS nominiert

Kunst- und Kulturminister Boris Rhein gratuliert Regisseur Giulio Ricciarelli und dem gesamten Team von  „Im Labyrinth des Schweigens“ zu den vier Nominierungen für den Deutschen Filmpreis sowie Hubertus Siegert und dem Team von „Beyond Punishment“ für die Filmpreis-Nominierung in der Kategorie bester Dokumentarfilm.

Auch nach 70 Jahren aktuell

Kunst und Kulturminister Boris Rhein: „Fünf Nominierungen für Filme, die wir in Hessen gefördert haben, ist eine tolle Bilanz. Die Auswahl der Jury belegt einmal mehr, dass wir mit unserer Filmförderung in Hessen auf dem richtigen Weg sind. Ich drücke fest die Daumen, dass die von uns geförderten Filme am Ende auch das Rennen machen werden. Insbesondere „Im Labyrinth des Schweigens“ hat mich beeindruckt – das Thema ist heute, 70 Jahre nach Kriegsende und vor allem 70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz aktueller denn je.“

Frankfurter Auschwitzprozesse

Das Justizdrama „Im Labyrinth des Schweigens“ erzählt die Vorgeschichte der Frankfurter Auschwitzprozesse und ist in den Kategorien „Bester Spielfilm“, „Bestes Drehbuch“ (Elisabeth Bartel und Giulio Ricciarelli) und „Beste Filmmusik“ (Niki Reiser und Sebastian Pille) nominiert. Der 2014 verstorbene Theater- und Filmschauspieler Gert Voss wurde zudem posthum für seine beeindruckende Leistung als Generalstaatsanwalt Fritz Bauer in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ nominiert.

Die Gewinner des Deutschen Filmpreises werden am 19. Juni während einer feierlichen Verleihung in Berlin bekannt gegeben.

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Politik & Wirtschaft