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„Tischlein, deck dich“ – Brotzeit im Antonius-Park

3Auch im fünften Jahr treten wieder die Heinrich-von-Bibra-Schule und die Anne-Frank-Schule mit tatkräftiger Unterstützung durch Spieler vom Antoniusheim Fulda als gemeinsames Team zum Fulda-Cup an. Dieser wird in diesem Jahr erstmals auch von den beiden Schulen gemeinsam ausgerichtet und findet am Samstag, den 4. Juli 2015 statt.

Nun trafen sich die Spielerinnen und Spieler zum ersten gemeinsamen Training auf dem Gersfelder Sportplatz, der wie jedes Jahr mit Equipment von der SKG Gersfeld zur Verfügung gestellt wird. Dabei trafen Freizeitsportler auf Vereinssportler, Realschüler auf Förderschüler, Regelschüler auf körperlich, geistig und seelisch beeinträchtigte Schüler, Fünftklässler auf Zehntklässler. Sie alle bilden eine bunte Mischung, die durch Fairness, Engagement und Motivation besticht, und die gemeinsam zwei Mannschaften stellen. Von den zwanzig Spielern sind viele neu dabei; andere unterstützen die Mannschaft bereits seit dem ersten Fulda-Cup vor fünf Jahren.

1Im Training gibt es dann keine Unterschiede mehr: Aufwärmprogramm, Partnerübungen, Torschüsse, gemeinsames Spiel sind genauso wichtig wie begrüßen, kennenlernen, miteinander reden und spielen, pausieren und verabschieden. Während die beiden Lehrkräfte Timo Hussain-Gutermuth (Heinrich-von-Bibra-Schule) und Kristin Weber (Anne-Frank-Schule) die Organisation und das Training im Blick haben, leben die Schüler Spaß und den Zusammenhalt.
In jeder Trainingseinheit wird deutlich: Der Fulda Cup führt Menschen zusammen, die ansonsten wohl nie zusammen gefunden hätten, die nicht zusammen Fußball gespielt hätten und wahrscheinlich keine Gelegenheit gefunden hätten, sich gegenseitig zu unterstützen, zu stärken und zu motivieren. Genau das ist es, was Inklusion, Schule für alle, das große Miteinander wirklich ausmacht. Es liegt einfach in unserer Natur, nicht getrennt, sondern gemeinsam zu lachen, nicht übereinander, sondern miteinander zu lachen, sich nicht in Vorurteilen und gegenseitigen Vorwürfen zu verlieren, sondern sich zu akzeptieren und zu respektieren.

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