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11. Begegnungswanderung des Antoniusheims und der DAV Sektion Fulda


Die Sektion Fulda des Deutschen Alpenvereins (DAV) hat am 27. Juni ihre traditionelle  Begegnungswanderung mit Bewohnern des Antoniusheims durchgeführt. Einmal im Jahr geht es gemeinsam in die Rhön, um abwechslungsreiche Wanderstunden zu erleben. Und mehr noch: die gemeinsame Wanderung, die in diesem Jahr zum 11. Mal stattfand, zahlt auch auf das Konto der Stadtwette zum Thema Inklusion ein.

Startpunkt für die 14 Wanderer des Antoniusheims und die 10 DAV-Mitglieder war der Parkplatz Steinwand. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es unter der Leitung von DAV-Wanderwart Gunther Rutkowski – wenn auch leider begleitet vom Regen – Richtung Maulkuppe. Doch echte Wanderer trotzen natürlich mit Regenschirm und wasserdichter Kleidung jeder Witterung und so ging es gut gelaunt weiter zum Teufelsstein. Auf dem Rückweg der insgesamt zweistündigen Wanderung hatte der Wettergott dann ein Einsehen mit den Wanderern und so konnte der zweite Wegabschnitt trocken begangen werden. Sehnsüchtig erwartet wurde von den Teilnehmern dann der zweite Teil des Wandertages: der gemeinsame Ausklang auf der Enzianhütte. Wie jedes Jahr bewirtete Hüttenwirt Schorsch die hungrigen Wandersleut mit Schnitzel, Salat und Bratkartoffeln. So gestärkt tauschten alle anschließend die Erlebnisse des Tages und Erinnerungen an die vergangenen Wanderungen aus. Einen schönen Ausklang fand der Tag dann mit einem Abschiedssolo eines zufällig in der Enzianhütte weilenden Trompeters, dem alle begeistert lauschten.

Ein rundum gelungener Wandertag – fanden nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Organisatoren. Christof Kargus, Organisator vom Antoniusheim, bedankte sich zum Abschluss bei der Sektion Fulda des DAV: „Es war wieder ein erlebnisreicher Tag für uns alle, den wir im kommenden Jahr unbedingt wiederholen sollten.“ Auch Michael Rutkowski, 1. Vorsitzender der Sektion Fulda des DAV, blickt positiv auf die Wanderserie: „In den letzten Jahren sind unter den Teilnehmern echte Freundschaften, auch über den Wandertag hinaus, entstanden. Und nicht selten kommt es vor, dass es zu einem kurzen Plausch kommt, wenn wir uns zufällig in der Stadt treffen.“ Entstanden ist die gemeinsame Begegnungswanderung des Deutschen Alpenvereins und des Antoniusheims, die in diesem Jahr bereits zum 11. Mal durchgeführt wird, im Jahr 2004, als das Antoniusheim seinen 100. Geburtstag feierte. In diesem Jahr hat die traditionelle Wanderung noch eine zusätzliche Bedeutung, denn sie ist für die Stadtwette gemeldet, die zur Zeit zwischen Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller und dem Leiter des Antoniusheims Rainer Sippel  läuft, um Aktivitäten zur Inklusion transparent zu machen.

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