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Staatsbürgerschaft ist mehr als ein Stück Papier

Die Staatsangehörigkeit sei “mehr als ein Stück Papier“. Sie beinhalte ein eindeutiges Bekenntnis zu den in Deutschland geltenden Gesetzen und Grundrechten wie Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde. Dies erklärte der zuständige Fachdienstleiter der Kreisverwaltung, Norbert Huder, bei der Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft an sieben Bewohner aus dem Landkreis Fulda.

Mit der Überreichung der Urkunden hatte das Einbürgerungsverfahren seinen Abschluss gefunden. Jacqueline Freytag (Nüsttal-Hofaschenbach), Gabriella Böhm (Neuhof), Vita Olters (Ebersburg-Thalau), Maria Schäfer (Dipperz-Armenhof), Svetlana Boldt (Gersfeld), Renata Rüffer (Kalbach-Oberkalbach) und Tatyana Meider (Hofbieber) sind zu gleichberechtigten Bürgern mit allen Rechten und Pflichten, die für Ausländer nicht oder nur eingeschränkt bestehen. Hierzu gehören das aktive und passive Wahlrecht, das Recht der freien Berufswahl oder auch Reiseerleichterungen.

Durch die Beantragung der deutsche Staatsangehörigkeit hätten die genannten Personen gezeigt, dass sie sich im Landkreis Fulda und in ihren Wohnortgemeinden zu Hause fühlten, betonte Norbert Huder, der die Einbürgerungen gemeinsam mit Sachbearbeiter Matthias Brähler vornahm. Auch im Namen von Landrat Bernd Woide und des Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Heiko Wingenfeld hieß er die Genannten als deutsche Staatsangehörige willkommen und lud sie ein, sich aktiv und umfassend in das gesellschaftliche Leben der Region einzubringen. „Sie sind eine Bereicherung für uns alle“.

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