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Dachdecker Engelhardt in Niederaula feiert 75jähriges Firmenjubiläum

Zu ihrem 75jährigen Firmenjubiläum hatte die Firma Engelhardt – Dach, Fassade, Solar, ihre Kunden, Lieferanten, Freunde und Vertreter der Politik zu einem Tag der offenen Tür auf das Firmengelände in Niederaula eingeladen. In seiner Festansprache ging Firmenchef André Engelhardt auf die Gründung des Betriebes durch seinen Großvater Willi ein. Dieser hatte im Jahr 1940 als Wandergeselle auf der Durchreise durch Niederaula dort seine spätere Frau kennengelernt und war deshalb dort auch sesshaft geworden. So kam es durch einen Zufall bedingt zur Firmengründung in Niederaula.  1972 übergab er den Betrieb an seinen Sohn Werner. Und 1974 kam mit Sohn André die dritte Dachdeckergeneration im Hause Engelhardt zur Welt, der nun seit 2012 die Firmengeschicke leitet.

Dank richtete André Engelhardt an seine Eltern, die es ihm ermöglicht hätten, einen solchen tollen Beruf des Dachdeckers zu erlernen. Dankbar sei er aber auch seiner Ehefrau Dagmar, die in Personalunion sich um den Haushalt und Sohn Max sowie gleichzeitig noch um ihren elterlichen Betrieb, der Firma Jost Köhler + Sohn Natursteinhandel in Landenhausen kümmern würde. Sie sei für ihn nicht nur Ehefrau, sondern auch Beraterin und im Bedarfsfall Prellbock. Damit sei sie die perfekte Ergänzung für ihn, so Engelhardt. Deshalb müsse er schließlich auch seinen Schwiegereltern zu tiefst dankbar sein, dass sie für eine so super Frau für ihn gesorgt hätten.

Grüße und Glückwünsche der Dachdecker-Innung Fulda, deren Mitglied Engelhardt ist, überbrachte Dietmar Weidenbörner, stellvertretender Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fulda. Zusammen mit Gabriele Leipold, Betriebsberaterin der Handwerkskammer Kassel, überreichte er die Jubiläumsurkunde an Engelhardt. Für ihn sei die Firma Engelhardt ein typisches Beispiel für ein familiengeführtes Unternehmen mit ausgeprägten sozialen Kompetenzen und starker Mitarbeiterbindung. Das sei die Stärke der mittelständischen Betriebe, die die Region prägen würden und die der Grund dafür seien, warum es der Wirtschaft hier so gut gehen würde,  so Weidenbörner.  Ähnlich äußerte sich Thomas Rohrbach, Bürgermeister von Niederaula. Der ehemals landwirtschaftlich geprägte Landstrich habe sich in den letzten 25 Jahren zu einer Wirtschaftsregion mit vielen Mittelständlern entwickelt. Und wenn es mal der Wirtschaft schlechter gehen würde, wären es gerade die kleinen und mittleren Betriebe, die die Region hoch halten würden, so Rohrbach in seinem Grußwort.

Zum Bild:
 (von l.) Werner Engelhardt, André Engelhardt, Dietmar Weidenbörner, Gabriele Leipold

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