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Kein wirklicher Verlust und hilft doch viel…

Jetzt starten die Ferien in Hessen, und viele Familien freuen sich darauf, in ihr Sommerdomizil zu fahren – ob in Südschweden an der Schärenküste, in die Seenlandschaft der polnischen Masuren, oder aber in der Schweizer Bergwelt.

Wenn die Hessen dann von ihren Reisen zurückkehren, finden sich in den Geldbörsen und Hosentaschen erfahrungsgemäß immer ein paar Münden in der Urlaubswährung.

Bevor diese Münzen dann auf Nimmerwiedersehen in einer Schublade landen – die Caritas nimmt es gerne als Fremdwährungsspende! „Wir sammeln direkt in der Geschäftsstelle der Caritas, es gibt aber auch in verschiedenen Caritas-Einrichtungen, in Kirchengemeinden oder in Kindertagesstätten Sammelboxen für dieses Geld“, erläutert der Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. „Die fremden Münzen du Scheine können von uns als Wohlfahrtsverband umgetauscht werden. Auch Altwährungen, die längst ungültig sind wie Schilling, Lire und natürlich D-Mark, sind willkommen!“

Der Ertrag aus den Fremdwährungen kommt zur einen Hälfte den sammelnden Einrichtungen zugute, die ihn für eigene Projekte einsetzen können. Die andere Hälfte fließt der Ukraine-Hilfe des Diözesan-Caritasverbandes zu: Die Fuldaer helfen dem Schwesterverband in Iwano-Frankiwsk ca. 1.500 Kilometer östlich der Rhön beim Ausbau der Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderung und aktuell bei der Flüchtlingshilfe.

Das Motto der Fremdmünzen-Sammelaktion: Kleine Münze – große Hilfe!  Wo die Sammelboxen für die Fremdwährungen stehen, können Interessierte beim Caritas-Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erfragen (Tel. 0661 / 2428-161, E-Mail oeffentlichkeitsarbeit@caritas-fulda.de).

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