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Spatenstich: Neues Haus für Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe

Erneut nach kurzer Zeit konnten Vertreter der Caritas im Bistum Fulda bei strahlendem Sommerwetter zusammenkommen und einen Spatenstich zum Start eines Neubauprojektes vornehmen: Für eine heilpädagogisch-integrative Wohngruppe des Jugendhilfeverbundes St. Elisabeth hatte der Caritasverband für die Diözese Fulda von der Kirchengemeinde St. Elisabeth das Grundstück Wachtküppelweg 2 in Fulda Edelzeller Siedlung erworben. Dort soll nun ein Haus für sechs Kinder und Jugendliche   entstehen, die später mit Ihren Betreuern familienähnlich zusammenleben und rund um die Uhr Betreuung erfahren werden.

Mit beim Spatenstich dabei waren auch der Oberbürgermeister Fuldas, Gerhard Möller, sowie sein designierter Nachfolger, der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Heiko Wingenfeld. Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch nahm die Begrüßung vor und erläuterte den Anwesenden das Konzept der geplanten Wohngruppe. Zudem lobte er die gute Zusammenarbeit mit den Gremien der Stadt bei der Vorbereitung des Bauprojektes. Vorstandsmitglied Ansgar Erb ergänzte die Informationen mit einigen Daten zum Bauvolumen: Für die Finanzierung des Baues und seiner Ausstattung würden rund 750.000 Euro veranschlagt. Die Caritas habe  einen Zuschuss in Höhe von 60.000 Euro bei der Glücksspirale beantragt, die übrige Finanzierung solle durch Eigenmittel und Bankdarlehen aufgebracht werden.

In seinem Grußwort brachte der scheidende Oberbürgermeister Gerhard Möller seine Freude über den Start des Projektes zum Ausdruck und wünschte für den Neubau und die spätere Nutzung alles Gute. Auch er unterstrich die fruchtbare Zusammenarbeit der Stadt mit Caritas in den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Caritas, Msgr. Elmar Gurk, erbat Gottes Segen für das Grundstück und das dort geplante Gebäude. Anschließend schritten Vertreter der Caritas-Verbandsspitze, der Jugendhilfe, der beteiligten Bauunternehmen sowie die anwesenden Politiker zum Spatenstich und starteten damit offiziell die Baumaßnahme.

Für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgte Dr. Urbain N’Dakon, Qualitätsbeauftragter des Jugendhilfeverbundes und zugleich Musiker. Zum Abschluss der Feier am zukünftigen Bauplatz lud der Jugendhilfeverbund alle Anwesenden zu einem Imbiss und kalten Getränken ein.

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