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Birgit Kömpel besucht Erstaufnahme-Einrichtung auf der Wasserkuppe

„Es ist ein Unterschied, ob die Flüchtlingsproblematik abstrakt diskutiert wird oder man sich vor Ort ein Bild macht, mit den Menschen spricht und ihnen hilft.“ Birgit Kömpel, SPD-Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Fulda/Vogelsberg, war sehr beeindruckt von den Begegnungen mit den Flüchtlingen, die im Kreis Fulda untergebracht sind. Sie besuchte die Erstaufnahme-Einrichtung auf der Wasserkuppe in der Rhön und fuhr anschließend nach Fulda. Dort kamen gerade die ersten Flüchtlinge am Gelände des Polizeipräsidiums Osthessen an.

Auf der Wasserkuppe sind viele junge Familien untergebracht, darunter entsprechend eine große Zahl an Kindern. So war die Freude groß, dass Kömpel eine große Menge an Plüschtieren, Spielsachen und Windeln mitgebracht hatte. Schnell hatten die kleinen Kinder Puzzle, Spiele, Bälle und Teddys in Beschlag genommen.

„Die Menschen hier sind froh, dass sie nach einer langen Odyssee über den Balkan endlich eine Zuflucht vor Krieg und Tod gefunden haben“, sagte Birgit Kömpel, die sich sehr über die strahlenden Augen der Kinder und ihrer Eltern freute: „ Es ist  unfassbar, dass es Menschen in Deutschland gibt, die den Flüchtlingen sagen, sie sollten nach Hause gehen.“

In zahlreichen Gesprächen mit den Flüchtlingen erfuhr die Abgeordnete von bewegenden Schicksalen und abenteuerlichen Fluchten. Ein Teil der Menschen, die nun erst mal auf der Wasserkuppe leben, war mehrere Wochen unterwegs. Das Aufnahmelager auf der Wasserkuppe bezeichnet Kömpel als guten Standort: „Hier können die Menschen nach der anstrengenden Flucht erst einmal zur Ruhe kommen.“
Die Sozialdemokratin verspricht abschließend: „Ich werde mich auch in Zukunft vor Ort darum kümmern, dass die Menschen, die ihre Heimat verloren haben, bei uns ein gutes Leben führen können.“

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