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Tag der Mehrgenerationenhäuser (MGH) in Berlin

Die Mehrgenerationenhäuser in Deutschland gewinnen nach Ansicht von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig bei der Integration ausländischer Mitbürger immer mehr an Bedeutung. Schon jetzt engagierten sich zwei Drittel der Einrichtungen in der Flüchtlingsarbeit, betonte die Ministerin am „Tag der Mehrgenerationenhäuser“ unter dem Motto: „Engagement tut gut?!“am Wochenende in Berlin.. Die Veranstaltung war ein Teil der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements und fand als Vorkongress des Bürgerfestes des Bundespräsidenten statt. Die Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses Bürgerzentrum
Aschenberg Fr. Margarete Klär nahm an der Veranstaltung teil

Die Arbeit der insgesamt rund 450 Mehrgenerationenhäuser baut auf der Mitwirkung vieler ehrenamtlicher Helfer auf – insgesamt sind es bundesweit mehr als 17.000, 115 davon engagieren sich im Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Aschenberg, das sich in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt befindet. Als Zeichen der Anerkennung ihrer Arbeit waren nachmittags die Vertreter der MGHs zum Bürgerfest des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue eingeladen.

Die Bundesregierung will die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser dauerhaft sichern. In einer Rahmenvereinbarung haben sich das BMFSFJ, die Länder und Kommunalen Spitzenverbände erstmals zu einem gemeinsamen Engagement für die Verstetigung der Mehrgenerationenhäuser bekannt. Mit dem Kabinettbeschluss zum Bundeshaushalt 2016 und zum Finanzplan 2015 bis 2019 ist zudem ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Verlängerung des Aktionsprogramms bis Ende 2016 und zur langfristigen Förderung ab 2017 gelungen.

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