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Weiterentwicklung des „GestaltenWerks“ am Severiberg

In Fuldas altem Handwerkerviertel am Severiberg ist seit einigen Jahren das ‚GestaltenWerk‘ eine gern besuchte Adresse. Die Besucher und Kunden können in diesem Kleinod mitten in der Stadt bei einer Tasse Kaffee verweilen und dem Team des Antoniusheims bei der Herstellung kunsthandwerklicher Produkte über die Schulter schauen und diese auf Wunsch auch gleich mitnehmen. Dieses bewährte Konzept erhält nun eine Weiterentwicklung.

„Das ‚GestaltenWerk‘ soll zukünftig ein Vorzeigebetrieb für inklusives Arbeiten werden“, erklärt Marek Saalfeld, Leiter des ‚GestaltenWerks‘. Ziel sei es, das zum Netzwerk antonius gehörende Haus zum Schaufenster für möglichst viele Aktivitäten von antonius zu machen. Dabei liege der Fokus auf einer noch höheren Aufenthaltsqualität, gerade auch für Familien.

Im Zuge dieser Weiterentwicklung wird sich auch der Name des ‚GestaltenWerks‘ ändern. „Zukünftig heißen wir antonius LadenCafé. Mit diesem Namen wollen wir den Besuchern besser kommunizieren, was sie erwartet“, sagte Christian Bayer, Leiter des Teams. Mit dem antonius LadenCafé wolle man das Bewährte erhalten und zusätzliche Angebote, wie einen Brot- und Backwarenverkauf mit Produkten in Antonius-Bio Qualität, und Workshops für kunsthandwerkliches Arbeiten erweitern. Außerdem solle die Verbindung zu Bürgern der Region und Touristen von überall her, die das antonius LadenCafé beim Stadtrundgang kennenlernen, erweitert werden.

Begeistert von diesem Vorhaben zeigte sich auch das Unternehmerehepaar Mayr aus Hamburg. „Das antonius LadenCafé ist für uns ein gelebtes Beispiel für Inklusion und für menschliche Solidarität, das wir gerne unterstützen. Hier wird gezeigt, wie zusammen leben und zusammen arbeiten funktionieren kann. Damit der notwendige Umbau realisiert werden kann, wollen wir diese Maßnahmen mit Hilfe unserer Spende ermöglichen“, sagte Barbara Mayr.

Rainer Sippel, Geschäftsführer des Antoniusheims, bedankte sich unter Beifall des ganzen Teams für die großzügige Spende in Höhe von 50.000 Euro.

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