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Umfangreiche organisatorische Vorbereitungen für die Flüchtlings-Notunterkünfte im Vogelsbergkreis laufen auf Hochtouren

Die organisatorischen Vorbereitungen für die Flüchtlings-Notunterkünfte in Lauterbach, Alsfeld, Homberg und Mücke laufen auf Hochtouren. Unter der Regie der Katastrophenschutzbehörde im Landratsamt Lauterbach sind in den vergangenen Stunden alle notwendigen logistischen Maßnahmen veranlasst worden, damit man am Montag auf die Ankunft von etwa 1000 Flüchtlingen vorbereitet ist. Die tatsächliche Zahl der ankommenden Flüchtlinge und deren Herkunft ist zurzeit nicht bekannt.

Nach der jüngsten Tagung des Koordinationsstabes sagte Landrat Manfred Görig: „Die Kooperation von Landkreis, den Gemeinden und allen Hilfsorganisationen läuft sehr gut.“ Auch alle betroffenen Schulleitungen sind umfassend informiert worden. Der Leiter der Gefahrenabwehr, KBI Dr. Sven Holland sagte: „Wir arbeiten mit Hochdruck, aber besonnen, sorgfältig und zügig.“

Inzwischen sind durch den Stab im Kreishaus die Technischen Einsatzleitungen (TEL) eingesetzt worden. Die Bürgermeister sind informiert. Die TEL werden ab Montag die Regie über alle Abläufe vor Ort haben.

Der Koordinationsstab im Kreishaus kümmert sich unter anderem um die die Fragen der Unterbringung, der Essensversorgung, der Hygiene, der Sanitäts- und Medizinversorgung, um Sicherheitsfragen aber auch um die Herstellung von Kontakten zum Beispiel zur Islamischen Gemeinde und zu Dolmetschern.

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Politik & Wirtschaft