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Ausstellung „Energie sparen im Altbau“ im Stadtschloss Zuhause Energie sparen

Die Energiewende ist auch in Fulda ein großes Thema. Die Ausstellung „Energie sparen im Altbau“ soll die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Fulda über ihre Möglichkeiten zum Energiesparen im eigenen Haus  informieren.

„Klimaschutz geht jeden Einzelnen an“, sagte  Stadtbaurat Daniel Schreiner bei der Ausstellungseröffnung. Die Stadt Fulda bemühe sich schon länger um Sanierungsarbeiten des eigenen Gebäudebestandes. Mit dem Klimaschutzteilkonzept aus dem Jahr 2011 spare die Stadt bereits 370 Tonnen CO2 pro Jahr. „Jetzt wollen wir auch die Bürgerinnen und Bürger dazu animieren, energetische Maßnahmen zu ergreifen“, sagte Daniel Schreiner. Die dazu vorgestellte Gebäudetypologie soll über die Einsparungsmöglichkeiten am eigenen Haus informieren.

Hausdatenblätter

Dabei wurden Gebäude in 28 Typen eingeteilt und die jeweils möglichen Sparpotentiale ermittelt. Die Hausdatenblätter liefern dazu einen Überblick, inwiefern ein Haus modernisiert werden kann. „Ob energetische Einzelmaßnahmen oder Vollsanierung – man kann Stück für Stück Zeichen für den Klimaschutz setzen. Wir wollen dafür ein niedrigschwelliges Informationsangebot bereitstellen“, so Schreiner.

Die Klimaschutzmanagerin der Stadt Fulda, Bianca Heinzen, betonte die hohen wirtschaftlichen Sparmöglichkeiten bei denkmalgeschützten Gebäuden und Altbauten. Als Ansprechpartnerin für Klimaschutz organisiert sie mit Unterstützung des Stadtbaurates, der Hessischen Energiespar-Aktion und dem Umweltzentrum Fulda die Ausstellung in der Galerie vor den Spiegelsälen im Stadtschloss. Diese soll vor allem der Auftakt für einen Informationsservice zum Klimaschutz sein, der über die Energiesparmöglichkeiten und den damit einhergehenden Umweltschutz aufklären soll.

Der Pressekoordinator der Hessischen Energiespar-Aktion Klaus Fey betonte ebenfalls, wie erforderlich die Energieberatung sei, um die Bürger angemessen aufzuklären. Für die Zukunft sei es notwendig, eine „Energie-Expertenliste“ zu erstellen. Die Bürger können sich bei der Ausstellung über ihre Möglichkeiten informieren oder die Broschüre und Hausdatenblätter aus dem Internet (http://t1p.de/kthp) beziehen. Die Ausstellung kann bis zum 4. Dezember 2015 in der Galerie vor den Spiegelsälen im Stadtschloss, Schlossstraße 1, besichtigt werden.

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