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Caritas und Kreuzbund als Fachverband kümmern sich um suchtkranke Menschen

Die Caritas im Bistum Fulda bietet Beratungsstellen für suchtkranke Menschen an, der Kreuzbund als Fachverband organisiert die Selbsthilfe ehemals suchtkranker Menschen. Zwei Mal im Jahr konferieren Vertreter die Caritas-Beratungsstellen mit dem Kreuzbund, um die Versorgung der Menschen mit Abhängigkeitsproblemen insgesamt zu verbessern. Der Caritasverband für die Diözese Fulda organisiert diese halbjährlichen Treffen, von dem kürzlich eines stattfand. Dabei nahmen die Caritas-Vertreter die Gelegenheit wahr, dem neuen Vorstand des Kreuzbundes zur Wahl zu gratulieren: Diesmal ist mit Marianne Leitsch eine Frau zur ersten Vorsitzenden gewählt worden. Franz Frank und Peter Flügel sind die stellvertretenden Vorsitzenden, und Diether Larbig wurde als Geschäftsführer des Kreuzbundes gewählt.

Suchterkrankte Menschen brauchen eine gute Begleitung, um nach ihrem Ausstieg aus dem Suchtmittelmissbrauch Mut für Veränderungen zu fassen. Der Kreuzbund als Selbsthilfegruppe hat dafür viel zu bieten. In 20 Gruppen, die sich in Hünfeld, Bebra, Gelnhausen und Fulda treffen, kommen bis zu 200 betroffene Menschen zusammen. Ein wesentlicher Baustein ist dabei die Einbindung der Partner und der Kinder. Deshalb werden nicht nur Gesprächsgruppen angeboten, sondern Freizeit- und Weiterbildungsangebote binden alle Interessen ein.

Der Kreuzbund möchte Menschen frühzeitig erreichen und bietet zahlreiche Informationsgruppen in Kliniken, Krankenhäusern und Beratungsstellen an. Erreichbar ist der  Kreuzbund über Telefon: 06684-441 oder über die Kontaktadresse im Internet unter  www.kreuzbund-fulda.de.

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