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Priesteramtskandidaten hospitierten in Caritas-Einrichtungen

Insgesamt neun Diakone aus den Bistümern Fulda, Berlin, Dresden-Meißen, Erfurt, Magdeburg und Paderborn absolvierten in den vergangenen Wochen ihre so genannten Praxistage in Einrichtungen der Caritas, des Sozialdienstes katholischer Frauen sowie weiterer Caritas-Mitgliedsorganisationen: Anbieter dieser Praxistage waren u.a. das Antoniusheim, die Bahnhofsmission, das Altenpflegeheim St. Josef, die Behindertenhilfe und das Hospiz St. Elisabeth.

Jeder Priesteramtskandidat hatte sich dabei seinen Einsatzort selbst ausgewählt. In den Räumen der Caritas-Behindertenhilfe in der Ratgarstraße traf man sich zuletzt zu einem Abschlussgespräch, an dem neben den fachlichen Begleitern der Diakone, Caritas-Ressortleiter Soziale Dienste Armin Schomberg und Referentin Gemeindecaritas Daniela Manke, auch der Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch und der Caritas-Aufsichtsratsvorsitzende Msgr. Elmar Gurk teilnahmen.

Bei diesem Gespräch ging es darum, die Praxis-Erfahrungen auszutauschen. Jeder der Diakone war an seinem Einsatzort gehalten mit anzupacken. Das hieß beispielsweise in der Bahnhofsmission mit Kaffee zu kochen und auszuschenken oder auch eine sehbehinderte Reisende zum Zug zu begleiten. Ein Diakon schilderte seine intensiven Eindrücke im Hospiz, das er als sehr familiär wahr genommen hat. Seien Aufgabe war es, die Essensbestellungen aufzunehmen; dadurch konnte er mit vielen Menschen unter anderem auch seelsorgerische Gespräche führen.

Die Eindrücke aus den Praxistagen waren bei allen Priesteramtskandidaten sehr vielfältig und wurden von ihnen als sehr positiv bewertet.

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Kirche