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Herbst-Begehungen im Maßnahmenraum „Ebersburg-Eichenzell-Gersfeld-Poppenhausen“ zur Umsetzung der EG-Wasserschutzrichtlinie

Bei der Besichtigung verschiedener Ackerdemonstrationsflächen in der Gemarkung Schmalnau konnten sich interessierte Landwirte über die Wirkung von Zwischenfrüchten, die nach der Ernte im Herbst ausgesät werden, auf den Boden und das Grundwasser informieren. Diese Pflanzen nehmen Stickstoff auf, der dadurch nicht als Nitrat ins Grundwasser gelangen kann, und tragen zur Humusbildung bei.

Solche Feldbegehungen sind Bestandteil des Maßnahmenpakets zur Umsetzung der EG-Wasserschutzrichtlinie im Raum Ebersburg-Eichenzell-Gersfeld-Poppenhausen, womit ein besserer Schutz des Grundwassers erreicht werden soll. Träger des Projekts ist der Landkreis Fulda, die Finanzierung erfolgt durch das Regierungspräsidium Kassel sowie die beiden Firmen Förstina und Rhönsprudel. Die UNO hat das Internationale Jahr des Bodens 2015 zum Anlass genommen, um auf den engen Zusammenhang zwischen Landbewirtschaftung und Grundwasserqualität hinzuweisen.

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