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Schulbezogene Jugendsozialarbeit – Trommelworkshops für 12 Schulklassen

TanzTurnen Am Ende jedes Trommelworkshops gingen alle Daumen in die Höhe und die Augen der Kinder strahlten. „Das müssen wir unbedingt wieder machen“, war nicht nur die Meinung der Schülerinnen und Schüler der Dieffenbach-Grundschule in Schlitz. Auch die Schulleiterin Claudia Fröhlich-Koch und Jugenddezernent Peter Zielinski freuten sich über die gelungene Mitmach-Aktion der schulbezogenen Jugendsozialarbeit. Daniela Kraus hatte den Trommellehrer und Trommelbauer Herbert Wölfel aus Gilserberg für vier Workshops an die Schule geholt, wo er mit rund 260 Kindern gemeinsam musizierte und für afrikanische Lebensfreude sorgte.

Von der ersten Minute an waren die Kinder mit Begeisterung dabei und erfuhren auf spielerische Art und Weise einiges über das Leben, das Tanzen und die Musik in Westafrika. Einige Kinder kannten den Trommellehrer schon vom „Tag der Begegnung“ in Rimbach und waren auch schon mit ein paar Rhythmen vertraut. Auf selbst gebauten Djembén aus Palisander, Mahagoni und Colanuss sorgten die Kinder für afrikanische Lebensfreude: Sie packten die Trommeln zwischen die Beine und stiegen geschickt in den vorgegebenen Rhythmus ein, schon wenig später waren alle in ihr Trommeln vertieft.

TrommelnEin besonderes Highlight war das Basstrommeln zu einem Mantra – davon fühlten sich viele Kinder nicht nur zum Tanzen sondern sogar zu akrobatischen Einlagen hingerissen. „Jede Klasse hat in ihrer eigenen Art musiziert“, stellte die Jugendsozialarbeiterin Daniela Kraus fest, „aber immer ist der Gute-Laune-Virus übergesprungen!“

Und ganz nebenbei konnten kulturelle Grenzen überwunden werden. Denn zusammen mit den Flüchtlingskindern teilte man die Freude am Trommeln und tauschte sich untereinander über verschiedene Kulturen aus.

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