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Fortführung eines Umweltprojekts an der Marienschule

071-Becher Marienschule 2An die Schülerinnen der neuen 5. Klassen der Marienschule wurden jetzt spezielle Trinkbecher ausgeteilt. Diese für junge Leute sehr ansprechend gestalteten Becher sind in individuell zusammenstellbaren Farbkombinationen erhältlich und mit dem Schullogo versehen.

Nach Aussage der Umweltbeauftragten der Marienschule, Dr. Ute Lange, könne jeder durch die Verwendung dieser Getränkebecher, die ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen, nämlich aus Baumharzen, bestünden und frei von schädlichen Stoffen sowie Plastik seien, dazu betragen, Müll zu vermeiden. Gerade von Plastik gehe in der heutigen Zeit eine große Umweltbelastung aus. So dauere es etwa 500 Jahre, bis Plastik verrottet sei. Auch würden dabei Giftstoffe freigesetzt. Dies bedeute jährlich für über 100.000 Meeressäuger und Millionen Seevögel den sicheren Tod.

Auch an der Marienschule ist das Müllaufkommen, insbesondere was Plastik- und Pappbecher anbetrifft, in den letzten Jahren enorm gestiegen. Laut Betreiber der Cafeteria fallen pro Woche etwa 250 dieser Becher und rund 100 Kunststoffbehältnisse an. Auf ein Schuljahr hochgerechnet werden somit annähernd 14.000 Einwegbehälter verbraucht und über den Müll entsorgt. Der Wunsch, die täglich anfallende Müllmenge zu reduzieren, war bereits im letzten Schuljahr ausschlaggebend für die Anschaffung der vielseitig verwendbaren, innovativen Mehrwegbecher, die eine echte Alternative zu den bisher verwendeten Einwegbechern darstellen.

Die Klasse 5R – stellvertretend für alle 5. Klassen der Marienschule – nach Ausgabe der neuen Trinkbecher mit Klassenlehrer Martin Noll und der Umweltbeauftragten Dr. Ute Lange

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