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Mehrgenerationenhaus Aschenberg wird über 2016 hinaus gefördert

„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, die wertvolle Arbeit der Mehrgenerationenhäuser auf eine sichere Planungsgrundlage zu stellen“, kommentiert die SPD-Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel (Wahlkreis Fulda/Vogelsberg) die Mitteilung des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, den Förderzeitraum für die Mehrgenerationenhäuser bis 2020 zu verlängern. Zu den Nutznießern gehört auch das Mehrgenerationenhaus am Fuldaer Aschenberg.

Ab dem 1. Januar 2017 wird ein neues Bundesprogramm zur Förderung von Mehrgenerationenhäusern starten. Damit sollen die bereits vorhandenen Standorte und Trägerstrukturen möglichst umfassend erhalten bleiben. Ziel der fortgeführten Förderung ist es, die wertvolle Arbeit der Mehrgenerationenhäuser finanziell auch in Zukunft abzusichern. Gleichzeitig soll das umfangreiche Erfahrungswissen der letzten Jahre bewahrt und weitergegeben werden.

Neben der obligatorischen Aufgabe, den demographischen Wandel zu gestalten, können die Mehrgenerationenhäuser Konzepte für die Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichten erarbeiten und werden hierbei unterstützt. „Die Einbindung auch von Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund wird diesen helfen, sich rasch in unserer Gesellschaft zurechtzufinden und sich zu integrieren. Integration gelingt vor allem im Miteinander, davon bin ich überzeugt“, so die Abgeordnete weiter.

Kömpel abschließend: „Mehrgenerationenhäuser erhalten durch diese Öffnung mehr Potenzial. Ihre Arbeit wird zukünftig nicht nur dem gelingenden Miteinander der Generationen dienen, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zu einer gelingenden Integration in Deutschland leisten können.“

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