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DEHOGA Fulda und Verein der Köche laden junge Flüchtlinge ein

Schneiden, würfeln, braten, backen, abschmecken  – und zu guter Letzt gemeinsam essen: Das alles stand auf dem Programm des ersten Treffens mit unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen, die auf Einladung des DEHOGA Kreisverbandes und des Verein der Köche in die Eduard-Stieler-Schule gekommen waren. Mit von der Partie war auch Gerlinde Falkowski, Abteilungsleiterin Gastronomie, die gemeinsam mit den Kollegen aus Gastronomie und Hotellerie vielfältige Informationen zu den spezifischen Ausbildungen und Berufen gab. „Wir möchten einerseits die Ausbildungsbetriebe über die Beschäftigung von Flüchtlingen informieren und gleichzeitig den Jugendlichen die vielfältigen Berufe und Zukunftsaussichten der Branche näherbringen.“ erklärt Steffen Ackermann, Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes Fulda. Dazu wurden Vertreter von 15 Betrieben aus der Region und 25 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eingeladen. Beim gemeinsamen Kochen unter Federführung von Stefan Faulstich als Vorsitzenden des Vereins der Köche Fulda und beim nachfolgenden Service unter Leitung von Mohammad Asef wurde eines auf jeden Fall deutlich: „Die Angst vor der sprachlichen Hürde ist erst einmal genommen, jetzt liegt es an den Jugendlichen und den Betrieben vor Ort, Chancen für beide Seiten zu nutzen“, so Ackermann. 

BU: Interessante Erfahrungen für beide Seiten: Stefan Faulstich, Mohammad Asef, Jörg Wehner, Gerlinde Falkowski und Steffen Ackermann (v.l.) mit den jugendlichen Flüchtlingen.

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