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Kunstrasenplatz an der Lüdertalschule übergeben

Sowohl der Schul- als auch der Vereinssport profitieren vom neuen Kunstrasenplatz an der Lüdertalschule. Der Landkreis Fulda und die Gemeinde Großenlüder haben hierfür knapp 150.000 Euro investiert, wovon 75 Prozent auf den Landkreis für die schulische Nutzung der Sportanlage entfallen. In der vergangenen Woche fand die offizielle Übergabe statt. Witterungsbedingt wird der Kunstrasenplatz schon etwas länger genutzt.

Das Gemeinschaftsprojekt konnte einschließlich der Planung innerhalb eines Jahres auf der 1.400 Quadratmeter großen Fläche realisiert werden. Das Grundstück grenzt unmittelbar an die Lüdertalschule, die Kreissporthalle und das Sportgelände des SV „Teutonia“ Großenlüder, so dass der Kunstrasenplatz gleichermaßen von Schülern und Vereinssportlern genutzt werden kann. Durch die unterschiedlichen farblichen Markierungen ist das Spielfeld für verschiedene Sportarten geeignet. Ebenso wie der Zeit-wurde auch der Kostenrahmen eingehalten.

Bürgermeister Werner Dietrich bedankte sich bei Landrat Bernd Woide für die großzügige finanzielle Unterstützung des Landkreises Fulda, ohne den das Projekt nicht möglich gewesen wäre. Mit dem neuen Kunstrasenplatz, von dessen Qualität sich die ersten Nutzer bereits hätten überzeugen können, werde der Schulstandort Großenlüder weiter aufgewertet und die sportliche Infrastruktur der Gemeinde um eine Attraktion bereichert. Auch künftige Generationen von Sporttreibenden würden an der neuen Sportanlage noch viel Freude haben.

Landrat Woide lobte die gelungene kommunale Zusammenarbeit mit der Gemeinde Großenlüder und wies auf ähnlich erfolgreiche Projekte in Flieden und Nüsttal hin, wo vom Landkreis Fulda in direkter  Nachbarschaft zu Schulen ebenfalls Kunstrasenplätze gebaut worden seien. Diese könnten fast das ganze Jahr über genutzt werden, entlasteten dadurch die Sporthallen und ermöglichten zusätzliche Angebote im Schulsport. Aber auch der örtliche Vereinssport profitiere, so dass es sich in mehrfacher Hinsicht um gut angelegtes Geld handele.

Schulleiterin Anje Neise berichtete, dass der Kunstrasenplatz schon fleißig auch im Rahmen der  Nachmittagsbetreuung genutzt werde. Dies sei besonders wichtig, da an der Lüdertalschule zwei Intensivklassen unterrichtet würden und Sport ein sehr gut geeignetes Mittel darstelle, um die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund zu fördern. Markus Wese, Vorstandssprecher von „Teutonia“ Großenlüder, erklärte, dass es gerade für Fußballer eine tolle Sache sei, ihrem Hobby auch bei schlechtem Wetter nachgehen zu können.

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