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CDU setzt sich für den Straßenbau und den Infrastrukturausbau ein

Fulda. Große Zufriedenheit löste bei der Landtagskandidatin Ziegler- Raschdorf, CDU, die Nachricht des Hessischen Wirtschaftsministers Dr. Alois Rhiel aus, dass Stadt und Landkreis Fulda im Jahr 2009 mit weiteren Neubauprojekten aus dem Landesbauprogramm rechnen können. Vorraussetzung sei, dass das Landestrassenbauprogramm 2009 – gemeinsam mit dem Haushaltsplan – im nächsten Jahr durch den Hessischen Landtag verabschiedet werde.
Von einer positiven Entscheidung könnten folgende Neubauprojekte im Gebiet der Stadt Fulda profitieren: Die Landesstraße 3079 erhält auf einer Länge von knapp 2 Kilometern eine Deckenerneuerung zwischen Fulda / Sickels und Fulda / Neuenberg sowie die Instandsetzung der Überführung bei Fulda / Neuenberg, Gesamtinvestitionsvolumen von rund 330.000 €.

Im Gebiet des Landkreises profitieren im  Wahlkreis 14:

  1. die Landesstraße 3141 mit dem Ausbau der Strecke zwischen Großenlüder und Uffhausen, Investitionsvolu-men: 650.000 Euro,
  2. die Landesstraße 3142 durch die geplante    Deckenerneuerung zwischen Wartenberg / Landenhausen und Bad Salzschlirf, Investiitonsvolumen: 120.000 Euro,
  3. die Landesstraße 3171, bei der die 180.000 Euro teure grundhafte Er-neuerung von der Ortsdurchfahrtsgren-ze Fürsteneck bis Eiterfeld / Oberweisenborn geplant ist und schließlich
  4. die Landesstraße 3421, die den lang erwarteten Ausbau der Ortsdurchfahrt Eiterfeld / Dittlofrod erhält, Gesamt-investitionsvolumen 870.000 Euro.

Die CDU-Politikerin warnte gleichzeitig vor einem Linksbündnis, das „den Aufschwung durch eine falsche Infrastrukturpolitik aufs Spiel setzt“.  Die Koalitionsvereinbarung von SPD und Grünen enthalte eine „verkehrspolitische Giftliste“. Die Mittel für den Straßenbau würden von vornherein auf 80 Mio Euro heruntergefahren, was angesichts des  Ausbau- und Erneuerungsbedarfs bei den Landesstraßen unverantwortlich sei. „Faktisch will Rot-Grün keine neuen Strassen mehr bauen, Ortsumgehungen werden auf die lange Bank geschoben. Das wäre ein Debakel für die betroffenen und lärmgeplagten Menschen in den Städten und Gemeinden.“

Mit der CDU würden wichtige Infrastrukturmaßnahmen angepackt. Beim Erhalt und Neubau von Landesstrassen werde man das hohe Niveau von 100 Millionen Euro beibehalten und darüber hinaus Mobilitätsangebote im Bereich der Busse und Bahnen ausbauen. Ziegler-Raschdorf erinnerte daran, dass im Jahr 1999 unter rot-grüner Verantwortung nur 28 Millionen Euro für den Landestrassenbau zur Verfügung gestanden hätten. Unter Führung der CDU sei der Etat in den letzten 9 Jahren kontinuierlich auf nunmehr 100 Millionen Euro angehoben worden.

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