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Kreisausschussmitglied Hermann Müller legt Wert auf Fairplay und sinnhaftes Tun

„Ordentlich, klar und fair“, sagt Hermann Müller, „so will ich die Interessen des Landkreises – auch nach außen – vertreten.“ Müller ist seit 2016 Mitglied des Kreisausschusses; mit der Kommunalpolitik aber schon von Kindesbeinen an vertraut.

Müllers Vater war Bürgermeister in der kleinen Gemeinde Rodholz. Ein paar Kilometer weiter, in Schwarzerden am Guckaisee, ist Hermann Müller aufgewachsen. „In einfachen Verhältnissen“, wie er sagt, und „geprägt vom harten Leben in der Landwirtschaft.“

Sechs Jahre war Müller nach seiner Berufsausbildung, dem anschließenden Wehrdienst und seiner Fortbildung zum Metzgermeister in ganz Deutschland unterwegs, um in großen Hotels zu arbeiten und Erfahrungen zu sammeln. Die hätten ihn geprägt und seinen Horizont erweitert. Mit der Rückkehr in die Heimat und seinem beruflichen Engagement als Leiter des DJO-Landesheims Rodholz, entwickelte sich in den frühen 1980er Jahren bei Hermann Müller ein ernsthaftes Interesse am kommunalpolitischen Leben.

Im Jahr 1985 wurde Müller CDU-Gemeindevertreter von Poppenhausen. Vier Jahre später wurde er für den Kreistag vorgeschlagen, dem er 27 Jahre lang angehörte. „Mein Ziel war es, nach fast drei Jahrzehnten im Kreistag und mit dem Eintritt in den Ruhestand in 2016, Mitglied im Kreisausschuss des Landkreises Fulda zu werden“, erklärt der 65-Jährige. „Denn ich halte es für eine sehr sinnvolle Tätigkeit, sich um die Belange des Landkreises zu sorgen, und bin meinen Fraktionskollegen sehr dankbar, dass sie mich vorgeschlagen haben.“

Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben habe er sich vorgenommen, jeden Tag etwas Lebensbejahendes und Sinnvolles zu unternehmen. Dass ihm das gelingt, kann Ehefrau Edith bestätigen. „Von Ruhestand kann keine Rede sein. Der Terminkalender ist gut gefüllt“, sagt sie und freut sich über das Engagement ihres Mannes, den sie gelegentlich zu offiziellen Veranstaltungen begleitet.

Sitzungen und Besprechungen sind Beschäftigungen, die das Kreisausschussmitglied mag. Repräsentationspflichten für den Landkreis Fulda und seine Bevölkerung – seien es besondere Jubiläen oder Festivitäten – bereiten Hermann Müller nach eigenem Bekunden besondere Freude. Seine langjährige Erfahrung im Umgang mit Menschen aller Altersgruppen, seine vielseitigen Interessen, seine Kontaktfreudigkeit und seine Eloquenz machen es ihm leicht, die passenden Worte zum jeweiligen Anlass zu finden.

„Everybody‘s Darling“, das sei ihm wichtig, wolle er aber nicht sein. Wer Hermann Müller kennt, weiß dass er sich durch Beharrlichkeit, Zielstrebigkeit und Genauigkeit – ummantelt von der Tendenz zur Unbequemlichkeit – auszeichnet. Für Müller sind das Führungsqualitäten, die er in der Arbeit mit den Jugendlichen erworben hat und die ihm in seiner Arbeit in der Kreispolitik noch heute zugutekommen.

Etwas mit durchdachten Konzepten und eigenen Händen aufzubauen, das liegt Hermann Müller am Herzen. Ob in der Politik oder im eigenen Heim beziehungsweise Garten – Müllers Motto „Erst besinn‘s, dann beginn‘s!“ hat sich nach eigenen Aussagen in allen Lebensbereichen bewährt. Als begeisterter Sportler, den man auf dem Tennisplatz, mit dem Mountainbike, wandernd oder auch auf Skiern in der Rhön trifft, begleitet ihn auch eine sportliche Grundhaltung. Mit Fairplay und der Fähigkeit, Machbares von Wünschenswertem zu unterscheiden, hat er wohl schon so manchen Mannschafterfolg und Einzelsieg nach Hause gebracht.

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