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Verpackungen – es geht auch ohne Kunststoff

In den vergangenen Jahren hat die Umwelt stark unter dem Bewusstsein der Menschen bezüglich der Natur gelitten. Nun schlägt sie zurück und zeigt anhand der Erderwärmung und den sich erhöhenden Lufttemperaturen in Sommer und Winter, dass es so nicht weitergehen kann. Zahlreiche Energieprojekte sprießen wie Pilze aus dem Boden. Was zunächst mit Photovoltaik-Anlagen begann, setzt sich nun im gesamten Handel fort.

Die Kunststofftüte stirbt im Einzelhandel langsam, aber stetig aus, weiterhin setzt die Industrie deutliche Zeichen und minimiert bereits bei der Herstellung den Verpackungsmüll. Das ist sehr wichtig, denn die Synthese der Kunststoffteile nimmt viel Zeit und vor allem Energie in Anspruch. Und auch beim Kunden findet ein Umdenken statt: Er stört sich an der Kombination der Verpackungsmaterialien und favorisiert eine einfache Entsorgung. Mit dem Verzicht auf Kunststoff und Verpackungen aus nicht-abbaubarem Material ist das jetzt möglich.

Durch Umweltschutz ein Zeichen setzen

Echtes nachhaltiges Verpackungs- und Versandmaterial besteht ausschließlich aus Materialien, die der Natur keinen Schaden zufügen. Kunststoff kommt hier nicht vor. Das gilt für den Versandkarton wie für Versandtaschen gleichermaßen. Sichtfenster befinden sich hinter durchsichtigem Papier, und als Schutz empfindlicher Versandgüter dienen Noppenpapier und Verpackungschips. Im Privatbereich können Sie durch den Kauf und Versand derartiger Materialien zum Erhalt von Artenvielfalt und Klima beitragen. Schicken Sie Freunden Ihre Pakete fortan in biologisch abbaubaren Materialien. Noch wichtiger ist es, als Inhaber eines Versandhandels- oder Großunternehmens, dass Sie zum Thema Umweltschutz eine klare Stellung beziehen. Schließlich haben Sie ein großes Versandaufkommen. Umso mehr Händler diesbezüglich mit Bedacht handeln, desto schöner wird unser gemeinsamer Planet.

Kunststoff – eine Gefahr für die Gesundheit?

Natürlich geht es beim Umweltschutz nicht nur um Tiere, Pflanzen und Klima. Der Mensch ist ebenso vom Kunststoffmüll betroffen. Und in vielen Kunststoffarten befindet sich Bisphenol A. BPA ist ein Stoff mit verheerenden Auswirkungen auf die Gesundheit. Nervenschädigungen und Alzheimer-Erkrankungen können die Spätfolgen bei ständigem Kontakt mit dem Material sein.

Besonders Kinder sind anfällig für diese Nervengifte. Für sie ist eine Offenheit für Umweltthemen wegweisend, weshalb es hier tolle Umweltinitiativen und Angebote für Kinder gibt. Jugendliche bestimmen die Entwicklung auf der Erde maßgeblich mit. Sie werden zukünftige Vorreiter sein und haben die Intelligenz und die Kraft, die Evolution und den Klimawandel in eine günstige Richtung zu lenken. Politisch werden sie von uns begleitet, indem wir ihnen die nötige Struktur und Planung zum Schutz der Weltmeere vor Kunststoffmüll an die Hand geben.

Bild: © istock.com/lukbar

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