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Spenden aus dem Bistum Fulda für Caritas international vor allem zur Hilfe in Syrien, Somalia und Sudan

Insgesamt 413.369 Euro sind Caritas international von Spenderinnen und Spendern aus dem Bistum Fulda im Jahr 2016 für Hilfsprojekte in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika zur Verfügung gestellt worden. Besonders viele Spenden gingen dabei für die „Nothilfe in Syrien“, den Wirbelsturm „Matthew“, der in Haiti und der Karibik Unheil brachte, sowie die Hungernden im Sudan und in Somalia ein, zu deren Unterstützung die Caritas international im Sommer 2016 eine Kampagne startete.

Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch zeigte sich über das Fuldaer Ergebnis erfreut und zufrieden: „Dieses Spendenaufkommen aus dem Bistum Fulda allein für Caritas international zeigt, dass die Menschen hier einen Weitblick über ihre Region und über die Landesgrenzen hinaus haben und sich auch für Menschen in akute Notlagen an anderen Orten der Erde einsetzen, wenn es nötig ist. Die Verteilung der Mittel auf die Spendenziele zeigt, dass viele Spender dabei ihre Hilfe zielgerichtet einsetzen und individuell ausgewählte Projekte von Caritas international unterstützen.“

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, leistet weltweit Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke sowie für behinderte Menschen. Caritas international hilft unabhängig von Religion und Nationalität und arbeitet mit 165 nationalen Caritas-Organisationen weltweit zusammen. Der aktuelle Jahresbericht weist aus, dass Caritas international insgesamt 77,57 Millionen Euro im Jahr 2016 anvertraut worden sind. 26,78 Millionen Euro der Gesamtsumme stammen aus Spenden, 47,43 Millionen Euro aus öffentlichen und kirchlichen Zuwendungen. 622 Projekte in 78 Ländern konnten vergangenes Jahr gefördert werden. Gut 70 Prozent der Projekte umfasste die Hilfe nach Naturkatastrophen und Kriegen; die restlichen knapp 30 Prozent der Mittel flossen in soziale Projekte für Kinder sowie alte, kranke und behinderte Menschen. Die Werbe- und Verwaltungskosten lagen auch im Jahr 2016 deutlich unter zehn Prozent (7,96%).

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