Ferienheimkehrer können das Restgeld in jeder Währung als Spende abgeben – Caritas kann auch Münzen und Kleinstbeträge „ummünzen“. Auch ungültiges Altgeld hilft!
Jetzt, wo es langsam auf das Ende der Ferien in Hessen zugeht, kehren viele Familien von ihren Sommerreisen heim. Mit zurück bringen sie hoffentlich viele schöne Erlebnisse, viel Erholung und unzählige positive Erinnerungen. Neben ausgewählten Souvenirs wie am Strand gesammelten Muscheln oder einem schönen, glattgeschliffenen Stein aus dem Bergbach finden sich zwischen den ausgepackten Reiseutensilien dann oft auch einige Münzen und Scheine aus dem Reiseland an, die von der Urlaubskasse übrig geblieben sind: Zloty, Franken, Dollar, Kronen… – je nachdem, wo man seine Ferien verbracht hat.
Für den Einzelnen sind diese Kleinbeträge meist nutzlos, denn ein Zurücktausch ist kaum möglich. Für die Caritas aber können diese Münzen und Scheine in der Summe ein echter zusätzlicher Hilfsposten sein: Denn die Caritas hat in ihren Geschäftsstellen, aber auch in vielen Einrichtungen, in Pfarrgemeindezentren und in Kindertagesstätten Sammelboxen für das Fremdgeld aufgestellt. Etwa einmal jährlich werden die gesammelten Münzen und Scheine komplett umgetauscht. Der Erlös aus dieser Aktion in Euro kommt dann der karitativen Arbeit zugute – zur einen Hälfte direkt bei den sammelnden Einrichtungen, wo die Fremdwährungsspende abgegeben wurde. Die andere Hälfte fließt der Ukraine-Hilfe des Diözesan-Caritasverbandes zu: Die Fuldaer helfen dem Schwesterverband in Iwano-Frankiwsk beim Ausbau der wichtigen Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderung.
Das Motto dieser Aktion lautet dementsprechend: Kleine Münze, große Hilfe! Wo im Bistum Fulda die Sammelboxen der Caritas für die Fremdwährungen im Einzelnen stehen, erfahren Interessierte beim Caritas-Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel. 0661 / 2428-161, E-Mail oeffentlichkeitsarbeit@caritas-fulda.de).