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Neues Studienjahr im Kirchenmusikinstitut eröffnet

Mit einem Blick auf die Neuausrichtung des Bistums Fulda auf die Zukunft hin, die sog. „Strategischen Ziele für 2030“, begann das neue Studienjahr im Bischöflichen Kirchenmusikinstitut (KMI).

Die Leiterin des KMI, Edith Harmsen, konnte die erfreuliche Zahl von 14 neuen Studierenden für den „Kirchenmusikalischen Unterricht“ (vorbereitender Klavier- oder Orgelunterricht) sowie 7 für die „C-Ausbildung“ (nebenberufliche Ausbildung als Organist/in und Chorleiter/in) begrüßen. Sie werden in den vor ihnen liegenden Jahren sowohl „zusammenwachsen“ als auch „zusammen wachsen“, zitierte sie in ihrer Begrüßungsansprache aus den eingangs erwähnten „Zielen“: Einer der Grundvollzüge von Glauben und Kirche sei die Liturgie, die Vielfalt gottesdienstlicher Feiern und ihrer Gestaltungsformen werde ausdrücklich gefördert. Die erforderlichen Kompetenzen gelte es nun zu erwerben – kein leichter Weg, doch den ersten Schritt haben die neuen Studierenden ins KMI bereits gemacht. Dabei gehe es nicht nur um musikalische Fähigkeiten, die jungen Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen seien auch als kompetente Ansprechpartner/innen der Priester bei der Gestaltung von Gottesdiensten gefragt.

Anschließend überreichte der Generalvikar des Bistums Fulda, Prof. Dr. Gerhard Stanke, das Zeugnis für die bestandene C-Prüfung an Anton Löbens (Hünhan) und Linda Gilbert (Reulbach). Bereits zuvor im Gottesdienst, der von den Studierenden und Lehrenden des KMI gemeinschaftlich musikalisch gestaltet wurde, hatte Generalvikar Stanke den Neuen und Examinierten ans Herz gelegt, wie im biblischen Gleichnis ihre Talente gewinnbringend einzusetzen: es sei besser, auch ein Scheitern zu riskieren, als seine Talente zu vergraben.

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