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Klassenbestzeiten und bitterer Ausfall

Gleich zwei Toyota GT86 CS-R3 waren für die Liezen Rallye in Österreich am letzten Wochenende genannt. Neben dem Werksteam von TMG (Toyota Motorsport GmbH) rund um Luca Rossetti setzte Gassner Motorsport den GT86 für Hermann Gassner jr. und seine Beifahrerin Ursula Mayrhofer ein.
Bereits beim Qualifying, bei welchem die tatsächliche Startreihenfolge ausgefahren wird, bahnte sich ein spannender Zweikampf der beiden Heckantrieb Piloten an. Lediglich 1,9 Sekunden trennte die Beiden. Während dort noch der Italiener die Nase vorne hatte, schlug Gassner jr. auf der ersten Wertungsprüfung zurück. Leider war auf WP 2 Schluss. „An einer Kante ist uns leider der Querlenker gebrochen. Dort war wohl viel Pech im Spiel. Wir müssen nun analysieren, warum das passieren konnte“, berichtet Hermann Gassner jr. als sein Toyota wieder zurück im Servicepark war. „Glücklicherweise hält sich der Schaden in Grenzen und wir können morgen wieder starten. So können wir noch einige Dinge am Setup probieren.“

Am langen Rallye-Samstag, mit knapp 100 gezeiteten Kilometern, wurden so verschiedene Einstellungen am GT86 erprobt, welche viele wertvolle Informationen für die kommenden Rallyes lieferten. Gleichzeitig sprangen mehrere Bestzeiten in 2WD Wertung heraus. „Die Prüfungen rund um Liezen hatten einiges zu bieten und keine war mit der Vorherigen zu vergleichen. So konnten wir unser Know-how für die kommenden Rallyes wesentlich erweitern“, erzählt Beifahrerin Ursula Mayrhofer. Hermann ergänzt: „Ich denke sowohl TMG als auch wir haben wieder bewiesen, dass der CS-R3 konkurrenzfähig ist. Auch möchte ich mich bei meinen Mechanikern und Unterstützern bedanken. Es war eine wunderschöne Rallye, auch wenn mich der Ausfall am Freitag wurmt.“

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