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Werkstatt und Berufswege für Menschen mit Behinderung vorgestellt

Eine Delegation der Grünen besuchte kürzlich die Werkstatt in der St.-Vinzenzstraße am Fuldaer Neuenberg, um sich über die Arbeit der Caritas-Werkstätten und des Berufswegekonzeptes der Caritas ausführlich informieren zu lassen. Von Seiten der Caritas-Verbandsspitze nahmen Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch und Vorstandsmitglied Ansgar Erb teil.

 

Vor einem Besichtigungsrundgang durch die Werkstätten, den Einrichtungsleiterin Melanie Odenwald durchführte, stellte Caritasdirektor Juch den Kommunalpolitikern der Grünen die Caritas als Spitzenverband und sozialpolitischer Partner der staatlichen Strukturen und politischen Parteien vor. Anschließend skizzierte Gesamtleiter Werkstätten und Berufswege, Bernd Wystrach, die Möglichkeiten zur Teilhabe am Arbeitsleben, die heute Menschen mit Handicap offenstehen – bis hin zu einem durch die Sozialen Dienste der Caritas begleiteten Arbeitsplatz in einem Unternehmen am Ersten Arbeitsmarkt. Außerdem wies er auf die neu geplante Einrichtung einer Tagesförderstätte für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen hin, die entstehen soll, und mit der die Caritas und ihr Partner BDH Bundesverband Rehabilitation Fulda ein in dieser Form völlig neues Angebot für diese Zielgruppe entwickelt haben. Die Ressortleiterin Altenhilfe, Kristin Klinzing, stellte zudem noch das Konzept für eine spezialisierte Pflegeeinrichtung für pflegebedürftige Menschen mit Behinderungen und Sinneseinschränkungen vor, deren Baubeginn – ebenfalls am Neuenberg – unmittelbar bevorstehe.

 

Die Besuchergruppe  zeigte großes Interesse an den Ausführungen, insbesondere an der Arbeit der Caritas-Fachstelle für berufliche Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt, die vom zuständigen Behindertenhilfe-Mitarbeiter Michael Haag vorgestellt worden war. Unser Foto entstand nach dem Meeting vor der Caritas-Werkstatt und zeigt die beteiligten Vertreter der Caritas mit ihren Besuchern von den Grünen.

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